Sprüche von Ulrich H. Rose vom Jahr 2011:

2011


Die Presse darf nicht die Freiheit haben über alles zu berichten,
um wohlfeilen Menschen die Möglichkeit zu nehmen,
etwas Dummes und/oder Schlechtes in Erfahrung zu bringen,
um dies im dümmsten Falle nachzumachen.
Ulrich H. Rose *06.04.1951 vom 01.01.2011


Was trägt uns? – unsere Füße!
Was trägt unsere Füße? – die Erde, auf der wir stehen!
Was ist unsere Erde? – Sternenstaub!
Aus was besteht der Sternenstaub? –
aus Licht und Milliarden unserer Vorfahren!
Was trägt uns?
Ulrich H. Rose *06.04.1951 vom 02.01.2011


Du bist nicht perfekt, aber du bist perfekt du selbst.
Das ist es, was Du bist.
Das ist es, was ich an Dir so schätze und mag.
Deshalb liebe ich Dich so - wie Du bist.
Ulrich H. Rose *06.04.1951 vom 18.01.2011


Wer mit seinem Wissen nicht mehr weiter kommt,
dem bleibt nichts anderes übrig, als anfangen zu denken.

Ulrich H. Rose *06.04.1951 vom 18.01.2011


Wer viel Wissen hat,
der kommt auch ohne Denken zurecht.
Ulrich H. Rose *06.04.1951 vom 18.01.2011



Die Wirklichkeit ist das Greif- und Begreifbare
Siehe dazu die Nr. 152: "Über das Wissen und die Wirklichkeit"
Ulrich H. Rose *06.04.1951 vom 19.01.2011

Diejenigen, die der Wirklichkeit etwas „Unwirkliches“ hinzudichten und andichten wollen,
die sind sich des Begriffes „Wirklichkeit“ nicht wirklich
bewusst.
Siehe dazu die Nr. 152: "Über das Wissen und die Wirklichkeit"
Ulrich H. Rose *06.04.1951 vom 19.01.2011



Wir Menschen sind nicht intelligent.
Wir können vielleicht über intelligente Prinzipien diskutieren,
nur leben können wir sie nicht.
Ulrich H. Rose *06.04.1951 vom 23.01.2011


Die Wirklichkeit ist das Greif- und Begreifbare.
Ulrich H. Rose *06.04.1951 vom 01.02.2011


Es ist „in sich“ unlogisch den Begriff logisch definieren zu wollen.
Ulrich H. Rose *06.04.1951 vom 01.02.2011


Wer heutzutage zur Mehrheit gehört,
der ist nicht mehrheitsfähig.
Ulrich H. Rose *06.04.1951 vom 05.02.2011


Den einzigen Glauben,
den ich gutheiße ist der, an sich selbst zu glauben.
Ulrich H. Rose *06.04.1951 vom 06.02.2011


Nichtakzeptanz ist gleichzusetzen mit Ärger.
Ulrich H. Rose *06.04.1951 vom 06.02.2011


Die Lüge ist angenehm,
die Wahrheit nur, wenn sie nicht unangenehm ist.
Ulrich H. Rose *06.04.1951 vom 10.02.2011


Die Summe des Wissens der Menschen
sind die Antworten auf die Fragen der Neugierigen.
Ulrich H. Rose *06.04.1951 vom 13.02.2011


Es kann niemand gescheitere Fragen stellen,
als er sie in der Lage ist zu denken und auszuformulieren.
Von diesen Fragen hängt auch in hohem Maße
die geistige Weiterentwicklung des Fragenbeantworters ab.
Ulrich H. Rose *06.04.1951 vom 13.02.2011


Wo keine Fragen gestellt werden,
da wird es auch keine Entwicklung geben.

Ulrich H. Rose *06.04.1951 vom 13.02.2011


Nichts ist vielfältiger und chancenreicher - als die Zukunft.
Ulrich H. Rose *06.04.1951 vom 16.03.2011


Gut, dass ich weiß, was Bewusstsein ist
und ich manchmal bewusste Momente habe.
Dadurch kann ich meine vielen, unbewussten Momente besser verstehen.
Ulrich H. Rose *06.04.1951 vom 16.03.2011


Einen Fehler zuzugeben ist die erste Stufe der Wiedergutmachung.
Die Wiedergutmachung erfordert den doppelten Aufwand des Aufwandes für den Fehler.
Aus diesem Grunde wird kaum zugegeben und Wiedergutmachungen erfolgen spät bis gar nicht.

Ulrich H. Rose *06.04.1951 vom 01.04.2011


Geld schütz vor der Moral.
Trägheit vor dem Handeln.
Viel-Wissen schützt vorm Denken.
Ulrich H. Rose *06.04.1951 vom 03.04.2011



Doktorarbeit = ein Verquirlen von vorhandenem Wissen und Erkenntnissen
mit nachfolgendem, neuen Zusammenfügen –
überwiegend ohne neue Erkenntnisse und ohne herausragenden Bezug zum Doktoranden.

Doktorarbeit mit Plagiaten = ein geringes Verquirlen von vorhandenem Wissen und Erkenntnissen
mit nachfolgendem, neuen Zusammenfügen –
überwiegend ohne neue Erkenntnisse und ohne herausragenden Bezug zum Doktoranden.
Ulrich H. Rose *06.04.1951 vom 23.04.2011 in der Abhandlung Nr. 170 "Plagiate in Doktorarbeiten",
die wiederum eingebettet ist in der Nr. 169 "Plagiate und woher kommt das Wissen in Doktorarbeiten"


Eine Doktorarbeit ist für viele nur
Mittel zum Zweck der Selbstdarstellung und der späteren,
besseren Positionierung im Kampf um Macht und Geld.
Nur noch für wenige ist die Doktorarbeit hinführend
zu wissenschaftlichem Arbeiten und ideale Vorbereitung
auf eine Lehrtätigkeit an Universitäten und Hochschulen.

Ulrich H. Rose *06.04.1951 vom 23.04.2011


Strategien sind meistens Lügengebilde,
um Macht über andere Menschen zu bekommen.
Ulrich H. Rose *06.04.1951 vom 25.04.2011
in der Abhandlung Nr. 169 "Plagiate und woher kommt das Wissen in Doktorarbeiten"


Neue Erkenntnisse bedürfen einer jahrelangen Beobachtung
der Umwelt und Sammlung von Informationen.
Manchmal reicht ein Gedankenblitz von einer Sekunde aus,
um diese jahrelange Arbeit in einem neuen Erkenntnis-Satz treffend zu formulieren.

Ulrich H. Rose *06.04.1951 vom 25.04.2011
in der Abhandlung Nr. 169 "Plagiate und woher kommt das Wissen in Doktorarbeiten"


Intelligenz =
Wenn die Einsicht größer ist,
als die (unbewussten) Verteidigungsstrategien.
(aus einer kurzen Abhandlung über Kontraintelligenz vom 04.05.2011)
oder: als die Einsicht und man dies selbst nicht bemerkt. (bewusst wahrnimmt)
Ulrich H. Rose * 06.04.1951 vom 04.05.2011

Kontraintelligenz =
Wenn die Verteidigungsstrategien besser sind,
als die Einsicht und man dies nicht bemerkt.
(bewusst wahrnimmt)
Ulrich H. Rose * 06.04.1951 vom 04.05.2011


Das Tragende des Glaubens ist die Hoffnung.
Ulrich H. Rose * 06.04.1951 vom 08.05.2011 (aus der Nr. 174 "Wunschdenken")

Das Tragende des Glaubens ist die Angst.
Ulrich H. Rose * 06.04.1951 vom 08.05.2011 (aus der Nr. 174 "Wunschdenken")

Der Glaube basiert auf der Hoffnung, dass das Geglaubte richtig ist.
Ulrich H. Rose * 06.04.1951 vom 08.05.2011 (aus der Nr. 174 "Wunschdenken")


Das Zusammenleben der Menschen auf diesem Planeten Erde versuchen die Politik-Wissenschaftler,
die Soziologen, die Psychologen in tausende von Büchern zu beschreiben mit dem Ergebnis,
dass diese Welt nicht besser und verständlicher, sondern nur komplexer* wird.
* komplexer, das heißt auch, zerrissener, narzisstischer, ungerechter, liebloser.
Ulrich H. Rose * 06.04.1951 vom 15.05.2011
Aus der Nr. 175 „Machen Bücher die Welt und die Menschen besser?


Manche Menschen sind so gescheit,
dass sie gar nicht mehr begreifen wollen und können,
wie dumm sie eigentlich sind.
Ulrich H. Rose
* 06.04.1951 vom 21.05.2011
-> siehe dazu auch den Vor-Vorläuferspruch = Nr. 310
Dieser Spruch hier ist entstanden in Anlehung an den Vor-Vorläuferspruch.


Viel Verstand haben und "verstanden werden“
gehen selten den gleichen Weg.
siehe auch abgewandelt den Spruch vom 18.11.2014
Ulrich H. Rose * 06.04.1951 vom 21.05.2011


Ich glaube nur an die Wahrscheinlichkeit.
UHR vom 28.06.2011 -> siehe auch die Nr. 180 "Gott, gibt es Dich?"


Genügsamkeit ist das Maß aller Dinge.
Ulrich H. Rose * 06.04.1951 vom 20.07.2011


Intelligenz ist in etwa gleichzusetzen mit „denken können“
Vielwisser können kaum denken, da sie ihr Wissen nur zuordnen.
Da bleiben leider nur sehr wenige Denker = Intelligente übrig.
Ulrich H. Rose * 06.04.1951 vom 26.07.2011 (= Überschrift zur Nr. 182"Intelligenz und "frei denken können")



Wenn die Menschen DENKEN und NACHDENKEN könnten,
dann würden sie sehr schnell feststellen,
dass sie nicht intelligent sind.

Ulrich H. Rose * 06.04.1951 vom 26.07.2011
Siehe dazu die Startseite dieser Domain "Philosophie aus sich heraus"



Wären die Gescheiten intelligenter, als die einfachen Menschen,
dann würden sie sich auch intelligenter verhalten!
Machen sie dies? -> Eindeutig: NEIN!
Ulrich H. Rose * 06.04.1951 vom 26.07.2011
Aus der Nr. 182"Intelligenz und "frei denken können"



Denken können nur sehr wenige Menschen.
Ich schätze deren Anteil auf max. 5%*.
Der Rest meint denken zu können.
Dieser Rest sortiert nur ab und zu
seine Wissensinhalte und Vorurteile neu.
Ulrich H. Rose * 06.04.1951 vom 27.07.2011 (aus Nr. 182)
* Korrektur 2014: Es sind nur ca. 1%
Siehe dazu auch die Nr. 263 "Wissenwiedergeber"


Um die Zukunft zu deuten
sollte man die Vergangenheit kennen und verstanden haben.
Ulrich H. Rose * 06.04.1951 vom 08.08.2011
aus der Nr. 185 "Das Denken in den Epochen"


In Zukunft dürfte - bei der weiteren Entwicklung der Menschheit
und vor allem auch bei der weiteren, einfältigen Entwicklung der Philosophie
das "sich bewusst werden" immer seltener werden.
Ulrich H. Rose * 06.04.1951 vom 09.08.2011


Vorurteile kund zu tun/diese zu haben bedeutet, das Denken einzustellen.
Eines der schlimmsten Vorurteile in diesem Zusammenhang ist: Glauben zu wissen.
Ulrich H. Rose * 06.04.1951 UHR vom 14.08.2011


Wer die Konsequenzen seines Handelns nicht tragen muss,
der richtet – ohne denken und nachdenken zu müssen –
und, wenn es die Gesetze so hergeben – Schaden an und manchmal auch zugrunde.
(siehe z. Bsp. 3. Reich) aus der Nr. 183 "Dürfen Richter solche Urteile fällen"
Ulrich H. Rose * 06.04.1951 vom 15.08.2011


Wenn aus dem Munde eines Rechtsanwaltes oder Richters (per Gesetz)
kein gesunder Menschenverstand mehr sprechen kann oder darf,
dann ist die Gesetzgebung selber ungesund = krank und stinkt zum Himmel.
Ulrich H. Rose
* 06.04.1951 vom 19.08.2011 (aus der Nr. 188)


Ohne tiefe Einschnitte im Leben
und ohne Extremst-Erlebnisse bis hin zum Nahtod
ist der einzelne Mensch nicht in der Lage und bereit
aus seiner geistigen Lethargie und dem unsinnigen Streben nach mehr Macht und Geld zu erwachen.
Ulrich H. Rose * 06.04.1951 vom 12.09.2011



Der einfache Mensch ist das Ebenbild seiner Triebe.
Der gescheite Mensch ist das Zerrbild seiner Triebe.
Der intelligente Mensch ist das Trugbild seiner Triebe.
Der bewusste Mensch ist der Dulder seiner Triebe.
Der weise Mensch ist der Freund seiner Triebe.
Die Triebe beherrschen jeden Menschen.
Ulrich H. Rose * 06.04.1951 vom 03.10.2011


Hinter der Grenze des eigenen Denkens kommt kein Gott,
da kommt - zeitlich gesehen - nur ein anderer Mensch, der es besser weiß. (oder auch man selbst)
Dies Wissen kann ein Indiz für das Vorhandensein von Bewusstsein sein.
Ulrich H. Rose * 06.04.1951 vom 03.10.2011



Glaube nicht und nichts.
Vertraue nur Dir selbst, damit vermeidest Du in fremdbestimmte Abhängigkeiten zu kommen.

Ulrich H. Rose * 06.04.1951 vom 23.10.2011 siehe auch über Glauben - Wissen Nr. 147


Jedweder Glaube hat nur solange Bestand,
bis er durch Wissen ersetzt wird.
Ulrich H. Rose * 06.04.1951 vom 23.10.2011


Die Mächtigen sind über die letzten 700 Jahre (seit der Finanzkrise in Florenz)
keinen Deut besser geworden. Der perverse und kranke Zwang
zu immer mehr Geld und Macht ist ungebrochen.

Ulrich H. Rose * 06.04.1951 vom 27.10.2011


Wer viel mehr Geld hat, als der Durchschnitt,
der hat dieses Geld den anderen Menschen gestohlen
– auf direkte oder indirekte Weise

Ulrich H. Rose * 06.04.1951 vom 27.10.2011


Ein IQ-Test ist für mich nur ein Zuordnungstest.
Nicht mehr und auch nicht weniger.
Mit Intelligenz hat das überhaupt nichts,
Mit IntMit Intelligenz hat das überhaupt nichts, elligenz hat das überhaupt nichts,

noch nicht mal im Ansatz zu tun.
Ulrich H. Rose * 06.04.1951 vom 31.10.2011


Wer gut zuordnen kann (dies ist ein IQ-Test),
der muss nicht zwangsläufig intelligent sein.
Mein Vorschlag: Den IQ-Test in Zuordnungstest umbenennen.
Ulrich H. Rose * 06.04.1951 vom 01.11.2011
aus der Nr. 199 "Intelligenztests haben nichts mit Intelligenz zu tun"


Litorgie ist Ordnung im Denken und Handeln,
basierend auf Intelligenz.
Ulrich H. Rose * 06.04.1951 vom 05.11.2011
aus der Nr. 201 "Leitwerte und Grenzwerte"


Glück bedeutet:
Die menschlichen Grundwerte verstanden zu haben,
sie umzusetzen und sie zu leben.
Ulrich H. Rose * 06.04.1951 vom 08.11.2011
aus der Nr. 200 "Das wahre Vermächtnis von Albert Einstein"


Die jeweilige Situation, die Gemütslage und die gesundheitliche Konstitution
bestimmen die Sichtweise, die Perspektive, das Denken und das Handeln eines Menschen.
Ulrich H. Rose * 06.04.1951 vom 01.12.2011

dazugedacht am 14.01.2012:
Kürzer:
Die Befindlichkeiten eines Menschen bestimmen sein Handeln –
weniger der Verstand (das Denken).
siehe -> über das Denken


Die Menschen um mich herum haben Uhren.
Ich habe keine Uhr.
Ich habe Zeit.

Ulrich H. Rose * 06.04.1951 vom 02.12.2011


Ich lästere nie über Gott. Das wäre totaler Quatsch.
Denn - wenn ich das täte,
dann würde ich dem Nichts einen Sockel geben.
Ulrich H. Rose * 06.04.1951 vom 03.12.2011


Glaube nicht und nichts. Vertraue nur Dir selbst, damit vermeidest Du in fremdbestimmte Abhängigkeiten zu kommen.
Ulrich H. Rose * 06.04.1951 vom 06.12.2011


Je wahnwitziger ein Glaube,
desto aggressiver und erbarmungsloser
der Umgang mit Ungläubigen.
Ulrich H. Rose * 06.04.1951 vom 06.12.2011


Wer sich zwang, oder zwingen musste, Kant zu verstehen,
der schaltete zwangsläufig sein eigenes Denken und damit auch die Fähigkeit zur Kritik ab.
Ulrich H. Rose
* 06.04.1951 vom 06.12.2011 = aus Nr. 206 "Kant, ein irrer Wirrer"


Kleingeistiges äußert sich
in großkotzigem Verhalten.
Ulrich H. Rose * 06.04.1951 vom 12.12.2011


Deutschlands Wohlstand wurde durch Millionen
von fleißigen Menschen in Generationen geschaffen
und kann innerhalb von Minuten
durch verantwortungslose Finanzjongleure ruiniert werden.
Ulrich H. Rose * 06.04.1951 vom 18.12.2011


Ohne Bewusstsein dümpelt diese Masse Mensch so dahin
und ergibt sich den jeweiligen Strömungen der Macht –
wobei die Mächtigen auch nicht besser* sind, als die Masse.

* intelligenter
Ulrich H. Rose * 06.04.1951 vom 18.12.2011
Aus der Nr. 208


Du kannst nur zu Dir selbst kommen,
wenn Du zu Dir ehrlich bist.

Ulrich H. Rose * 06.04.1951 vom 19.12.2011
Aus der Nr. 211


Die Bereitschaft der Kirche zur Aufklärung der Missbrauchsfälle wird nicht aus der Vernunft heraus,
sie wird aus dem Druck heraus wachsen.
Ulrich H. Rose * 06.04.1951 aus der Abhandlung Nr. 172 vom 28.12.2011, „Die Verunglimpfung des Jahres 2011“ durch Annette Schavan


 

Sprüche von Ulrich H. Rose vom Jahr 2012:

2012


Viele Menschen würden, wenn sie wüssten,
was sie schreiben, nichts schreiben.
Dies zum Thema Denken: Nach dem Denken sollte das Nachdenken erfolgen.
Und - manchmal hilft auch nicht: Wie soll ich wissen, was ich denke, bevor ich sehe, was ich schreibe?
Denn „sehen ist nicht denken!
Ulrich H. Rose * 06.04.1951 vom 02.01.2012


Zum Thema Denken:
Nach dem Denken sollte das Nachdenken erfolgen.
Ulrich H. Rose * 06.04.1951 vom 02.01.2012


Ich lästere nie über Gott. Das wäre totaler Quatsch.
Denn - wenn ich das täte,
dann würde ich dem Nichts einen Sockel geben.
Ulrich H. Rose * 06.04.1951 vom 03.01.2012



Blasphemie (Gotteslästerung)
ist ein Verbrechen ohne Opfer
Ulrich H. Rose * 06.04.1951 vom 03.01. 2012


Viele Menschen verwechseln Denken
mit dem Vergleichen und Zuordnen von Wissen.
Ulrich H. Rose * 06.04.1951 vom 14.01.2012


Die Philosophie gehört,
als die wichtigste Grundlage für das Gehirn,
einen jeden Schüler gelehrt.
Ulrich H. Rose * 06.04.1951 vom 20.01.2012
Aus der Nr. 232 "Gedanken über unsere heutugen Philosophen"


Die Interpretation wie auch die Hermeneutik
sind vergleichbar der Krätze.
Je mehr man an der Oberfläche kratzt,
desto schlimmer wird es.
Ulrich H. Rose * 06.04.1951 vom 30.01.2012
Aus "Gedanken über die Hermeneutik" (Nr. 144)


Hedgefonds sind mit der Kirche vergleichbar.
Beide schöpfen Geld und Macht aus dem Nichts.
Ulrich H. Rose * 06.04.1951 vom 04.02.2012
Siehe "Geld und Macht aus dem Nichts schöpfen" Nr. 187


Kein einziger, einfacher Mensch hat bisher den Lauf der Welt entscheidend positiv oder negativ verändert.
Das heißt, wenn wir die Ursachen zur Ausbeutung (Mensch und Bodenschätze)
und zur Umweltverschmutzung bei den gescheiten Menschen suchen,
dann dürften wir hier fündig werden.
(am 2. Jahrestag der Katastrophe in Fukushima erdacht)
Ulrich H. Rose * 06.04.1951 vom 11.03.2012


Die Philosophie hat etwas mit Denken zu tun.
Einem Philosophen unterstelle ich, dass er denken will.
Ob er denken kann, das steht auf einem andern Blatt.
Nur das sogenannte (philosophische) Wissen parat zu haben und es wiederzugeben, das ist kein Denken!
Ulrich H. Rose * 06.04.1951 vom 20.03.2012


Die Philosophen sind auf dem Weg – hin zum Denken.
Ob sie wirklich denken können
und nicht nur ihr angelerntes Wissen wiedergeben,
das bleibt den Zuhörenden verborgen.
Ulrich H. Rose * 06.04.1951 vom 20.03.2012


Das Fundament eines Menschen besteht aus Wahrheit.
Wer nicht wahrhaftig lebt, der hat kein Fundament,
der ist haltlos – auch unsicher und ängstlich.

(insbesondere in der Nähe der, die Wahrheit aussprechenden Menschen)
Ulrich H. Rose * 06.04.1951 vom 21.05.2012


Ohne selber Führung zuzulassen ist kein Führen möglich.
Ulrich H. Rose * 06.04.1951 vom 12.06.2012


Wer lügt, wiegt sich in trügerischer Sicherheit.
Wer die Wahrheit sagt, der baut damit ein Fundament,
auf dem sich’s sicher stehen lässt.
Beim Lügen kommt was nach, beim Wahrheit Sagen nicht.
Ulrich H. Rose * 06.04.1951 vom 12.06.2012


Wer etwas sagt,
(seine Meinung, Missstände anprangert, seine Wünsche vorbringt)
ist evtl. ein Narr für kurze Zeit.
Wer nichts sagt, der ärgert sich die ganze Zeit.
Ulrich H. Rose * 06.04.1951 vom 15.06.2012


Wer meint gescheit zu sein,
der sollte sich auch so verhalten.
Ulrich H. Rose * 06.04.1951 vom 15.06.2012


Ein Mensch, der kein Fundament aus Wahrhaftigkeit hat,
der steht und geht auf schwammigem Untergrund.
Dieser Mensch versinkt in allem,
in Abhängigkeiten, in Göttern, in Idolen, in Ideologien, in Meinungen, in Anderen.
Ulrich H. Rose * 06.04.1951 vom 15.07.2012


Die Definition ist eine Annäherung an die Wirklichkeit,
sie beschreibt nur, ist aber nie die Wirklichkeit selbst.

Ulrich H. Rose * 06.04.1951 vom 21.07.2012
Aus der Nr. 223 "Die Definition ist eine Annäherung an die Wirklichkeit"


Die Interpretation ist der Versuch
die Wirklichkeit mit Definitionen zu beschreiben.

Ulrich H. Rose * 06.04.1951 vom 21.07.2012
Aus der Nr. 223 "Die Definition ist eine Annäherung an die Wirklichkeit"


Wenn man Interpretationen mit weiteren Interpretationen stützen will,
dann bricht irgendwann die Argumentationskette in sich zusanmmen.

Ulrich H. Rose * 06.04.1951 vom 22.07.2012
Aus der Nr. 224 "Die Definition führt hin zum Begriff, Die Interprertaion führt weg vom Begriff"


Suche das Glück nicht außerhalb von Dir,
es steckt tief in Dir selbst.
Ulrich H. Rose * 06.04.1951 vom 05.08.2012


Wenn man überlegen „denken“ kann,
dann ist man überlegen.
Ulrich H. Rose * 06.04.1951 vom 05.09.2012


Weisheit und viel Wissen
passen selten zusammen.
Ulrich H. Rose * 06.04.1951 vom 08.09.2012


Von einem viel Wissenden Weisheit zu verlangen ist so ähnlich,
wie von einem Bodybuilder zu verlangen einen Marathonlauf zu laufen.
Ulrich H. Rose * 06.04.1951 vom 08.09.2012


Die Voraussetzung, um weise zu werden ist nicht, viel Wissen zu haben, oder sich anzueignen.
Es ist eher das Gegenteil von „VIEL“, es ist das Reduzieren auf das Wesentliche.
(aus der Nr. 225)
Ulrich H. Rose * 06.04.1951 vom 08.09.2012


Viele gängige Meinungen und Ansichten der Menschen sind nur Vorurteile,
die mit der Zeit von selbst verschwinden.
Nicht verschwinden wird aber über die Zeit die Dummheit.
Dies zu „Konstanten“ im Leben der Menschen.
Ulrich H. Rose * 06.04.1951 vom 09.09.2012


Je gescheiter die Menschen sind, desto uneinsichtiger sind sie.
Die Einsichtigkeit würde sich zu erkennen geben durch „Fehler zugeben können“. Da die gescheiten Menschen und die sehr gescheiten Menschen kaum bis gar nicht mehr in der Lage sind Fehler zuzugeben, aus diesem Grunde siehe den ersten Satz.
UHR vom 09.09.2012 -> siehe dazu auch "Den blinden Fleck des Denkens" (Nr. 137)

Vorangegangene Überlegungen basieren auf Bertrand Russell's Satz:
Der Jammer mit der Menschheit ist, das die Narren so selbstsicher sind und die Gescheiten so voller Zweifel.

Kommentar dazu von UHR: Ich schätze Bertrand Russell sehr und ich entdeckte über die Zeit die meisten Schnittmengen mit ihm.
Hier trifft er - oberflächlich gedacht - den Punkt und man weiß, was er damit sagen will.
Ich denke, dass er hier von sich aus die Menschheit betrachtet hat und vordergründig richtig liegt.
Wenn man die Menschen genauer betrachtet, dann sieht man Eines sehr deutlich:
Die Gescheiten lassen kaum Kritik = Zweifel an ihrem Gedankengut zu,
die Narren dagegen sind leicht zu verunsichern und demzufolge nicht selbstsicher.
Meine Schlussfolgerung daraus: Bertrand Russell wird Kritik an sich zugelassen und vor allem auch vertragen haben.


Wenn die Menschheit die Fähigkeit zum Denken
in zunehmendem Maße einbüßt,
dann verliert sie auch in zunehmendem Maße
die Fähigkeit Konflikte zu lösen.
Ulrich H. Rose * 06.04.1951 vom 28.09.2012 (Nr. 226)


Willst Du dicke Eier haben musst Du Dich an Eiern laben.
Ulrich H. Rose * 06.04.1951 vom 05.10.2012


Wenn man schon meint gescheiter zu sein,
dann sollte man sich auch gescheiter verhalten.

Ulrich H. Rose * 06.04.1951 vom 09.10.2012


Weise sind Menschen,
die – unbeeinflusst von den Medien, dem Geld und den Machtinteressen -
nicht nur an sich, sondern auch an andere Menschen denken.
Ulrich H. Rose * 06.04.1951 vom 04.12.2012 (Nr. 187) "Geld und Macht aus dem NICHTS schöpfen."


Weisheit nimmt dort seinen Anfang,
wo das Wissen an seine Grenzen stößt.
Ulrich H. Rose * 06.04.1951 vom 06.12.2012


Wissen hilft beim Vorankommen, aber nicht beim Ankommen.
Ulrich H. Rose * 06.04.1951 vom 13.12.2012


Das Denken ist ein besonderer Vorgang im Gehirn,
der viel Anstrengung erfordert
und nicht jedem Menschen gegeben ist.
Ulrich H. Rose * 06.04.1951 vom 14.12.2011


Das Stammhirn benutzt das Großhirn überwiegend als Rechner
für die Ausarbeitung von Strategien zur Erzielung von Befriedigung.
Ulrich H. Rose * 06.04.1951 vom 14.12.2011
Aus der Nr. 186 "Welche Möglichkeiten des Denkens haben die Menschen zu Beginn des 21. Jahrhunderts im Vergleich zur vorangegangenen Epochen?"



Jeder Mensch ist entweder eine Freude
oder Erfahrung wert.
Kein Mensch ist so negativ,
dass er nicht doch noch als gutes Beispiel für schlechtes Verhalten dienen kann.
Ulrich H. Rose * 06.04.1951 vom 28.12.2012


Kein Mensch ist so negativ,
dass er nicht doch noch als gutes Beispiel
für schlechtes Verhalten dienen kann.
Ulrich H. Rose * 06.04.1951 vom 28.12.2012




Hier geht es weiter mit Sprüchen von Ulrich H. Rose von 2013 und 2014

Weitere Domians = www.Definition-Intelligenz.de + www.Erkenntnis-Reich.de