Gedanken über mich und das Denken von Ulrich H. Rose vom 07.12.2005

Die erste Bedingung, die Du erfüllen musst beim Lesen meiner Gedanken:
Wenn Du gescheit bist, dann verhalte Dich auch so.
Wenn Du meinst gescheit zu sein, dann verhalte Dich auch so.
Wenn Du meinst gescheiter zu sein, dann verhalte Dich trotzdem gescheit, denn es steht keinem Gescheiten zu sich über Andere zu erheben. Dafür bist Du ja schon gescheiter und das sollte zur Befriedigung Deines Ego ausreichen, oder?

Daraus ergibt sich:
Nur Dumme maßen sich an, Andere anzugreifen und zu verurteilen, da sie diese nicht beurteilen können.
Gescheite, die urteilen können sind demzufolge in der Lage zu verstehen.
Die intelligente Handlungsweise daraus wäre zu helfen, da Verständnis unterstellt werden kann.

Es gibt leider sehr viele Menschen, die verstehen was richtig ist und machen trotzdem das Falsche, nicht helfen – oder auch, sich nicht helfen lassen.


Wer sich nicht versteht, der lässt sich nicht helfen, der hilft auch anderen nicht, der ist dumm. Zum Glück weiß es der Dumme nicht, dass er dumm ist. Wüsste er es, dann würde er sich über sich ärgern.


Das tun Dumme nicht, sich ärgern, sie sind nur der Anlass für den Ärger der Anderen.
Wer sich hier angesprochen fühlt, der sollte mit dem Lesen aufhören, da er noch schlimmer wird, hier wird Dir die Wahrheit aufgetischt, die meistens unangenehm ist.


Meine Besonderheiten, aus denen sich einige Vorteile für mich ergeben:

1. Ich habe nicht das Absolute Gedächtnis/Gehör/Geruch – alles ist verwischt.

2. Ich kann entspannen, kann innerhalb von 1-3 Sekunden, auch während des Sprechens in eine tiefe Entspannung gleiten.

3. Ich kann „tief“ denken. ("mein Denken" wird bei mir besonders geschrieben = DenKen)

4. Ich sah ab dem 14 LJ keinen Sinn im Streiten, man kann mich kaum bis nicht ärgern.

5. Ich kann scheinbar vom Großhirn aus das Stammhirn etwas verstehen und bin ein klein wenig Herr über mich.

6. Ich habe starke Liebe in mir.

7. Ich bin in mir geschlossen glücklich.

8. Ich löse Probleme in Sekunden, Schicksalsschläge in Minuten – weil ich akzeptiere.

9. Ich spreche eine einfache Sprache, da ich keine hohe Schulbildung habe.
Das ist auf den ersten Blick ein Nachteil, auf den zweiten Blick ein extrem großer Vorteil für "mein Denken = DenKen" gewesen.

10. Im April 2004, mit 53 Jahren dachte ich über mich und mein Denkvermögen nach. Das Ergebnis dieser Überlegungen war, dass ich meinem Gehirn unterstellte, dass es eine Mutation erlitten hat. Die Mutation besteht darin, dass ich wahrscheinlich die seltene Fähigkeit besitze, dass ich von meinem Großhirn aus mein Stammhirn einigermaßen verstehe. Anders ausgedrückt: Ich fühlte mich nicht als der Spielball meines Stammhirns und ich bemerke es manchmal, wenn mein Stammhirn mich zu manipulieren versucht.
Noch etwas anders gesagt: Diese Mutation dürfte eine Optimierung meines Gehirnes hinsichtlich des DenKens ergeben haben. Vor allem das Zusammenspiel der Gehirnhälften funktioniert bei mir wahrscheinlich besser, als bei meinen Mitmenschen.
Einschub am 29.05.2018: Die positiven Auswirkungen für mich bis heute: Mein Großhirn versteht das Stammhirn einigermaßen und deshalb bin ich nicht ganz abhängig von den dominanten Befehlen meines Stammhirnes. Dies, verbunden mit meiner Denkleistung, die wirkliches DenKen beinhaltet, ergibt mit meiner speziellen Eigenschaft des Entspannens, Denktiefen, welche die Wirklichkeit bei Weitem besser erfassen können, als bei den meisten Menschen.
Hinzu kommt dann noch meine Erkenntnis der „immateriellen Gedankenwolke“.
Diese ermöglicht noch eine weitere Steigerung des Denkvermögens und führt zu einem „sich bewusst werden“. Dieses „sich bewusst werden“, das bedeutet, dass das Gehirn sich nicht nur „bewusst ist“, es taucht über das Bilden der immateriellen Gedankenwolke in das "AGU" (DI) ein und versteht „Den Sinn des SEINS“. Ende Einschub
Siehe dazu - und für das bessere Verständnis zum Punkt 10 im Erkenntnis-Reich.de "Die Beeinflussung des Stammhirns durch das Großhirn und umgekehrt"

Behauptung:
Mein DenKen ist, aus meiner Sicht betrachtet, um mindestens eine Dimension besser, als das der Philosophen.
Dies schreibe ich bewusst so hin.
Die Gedanken dazu: Wenn ich behaupte, dass ich mindestens eine Dimension besser denken kann, als die Philosophen, dann können Philosophen mein DenKen nicht verstehen. Auf Grund der archaischen Wirkprinzipien (das Stammhirn dominiert das Großhirn), welche die Menschen in ihren Gehirnen haben – auch die Philosophen – ist es den Menschen nicht möglich so denKen zu können, wie ich es kann.
Mein Denken kann von Philosophen noch nicht mal im Ansatz erahnt, geschweige denn verstanden werden.

Mein DenKen kommt annähernd an das Denken eines intelligenten Wesens ran.
Wir Menschen sind – aus der Sicht eines intelligenten Wesens betrachtet – nicht intelligent = kontraintelligent.
Das klingt provozierend und das soll es auch.
Bewiesen ist das vielfach durch meine Gedanken, die ich hier in Definition-Bewusstsein.de veröffentlicht habe.

Einschub am 17.08.2017: Meine provozierenden Gedanken hier vom 07.12.2005, also vor 12 Jahren, sind bitte nicht so ernst zu nehmen, sie sollen - wie damlas geschrieben provozieren - Dich zum DenKen anregen. Zwischenzeitlich, am 22.10.2015, konnte ich meine Behauptung, ein Mutant zu sein, relativieren. Am 22.10.2015 schrieb ich "Die immaterielle Gedankenwolke" (ER ÜDD). Dort wird erklärt, warum einige Menschen mehr verstehen, als andere. Ende Einschub

Ich wäre ja liebend gerne ein normaler Mensch und würde mich zugehörig fühlen zu den Menschen, weil das a. gut tut und b. nicht so anstrengend wäre.
Nur, wenn ich das bisherige Gedankengut der Menschen durchforste, dann finde ich nichts Vergleichbares, das meinem DenKen* nahe kommt.
Das kann natürlich auch bedeuten, dass ich spinne und somit wäre das Thema ad acta gelegt.

Weil ich aber trotzdem ein Mensch bin und mich den Menschen zugehörig fühle und die Menschen liebe - das bedeutet ich bin einer der wenigen Menschen die menschlich sind, sehe ich es als eine wichtige Aufgabe an, den Menschen zu erzählen, wo sie Gefangene ihrer selbst sind. Ein Beispiel: Die Philosophen. Lies dazu meinen Aufruf Nr. 2 im Erkenntnis-Reich.de "Philosophen, fangt an zu DenKen!"

Da das Nachdenken meiner Gedanken den Menschen nicht leicht fallen wird, und man sich meinen Gedanken empirisch nähern kann – wenn man dies will, aus diesem Grunde wird es noch einige Zeit dauern, bis sich mein Gedankengut verbreitet und umsetzt.
Dazu ist eine Phase des Glaubens notwendig.
Da ich Glauben extremst ablehne … ergibt sich für den einen oder anderen ein Widerspruch, den ich später auflösen werde.

* endlich, fast 10 Jahre später, nachdem ich diese Abhandlung Nr. 67 schrieb, da fiel mir 2015 das Buch von Daniel Kahneman "Schnelles Denken, langsames Denken" in die Hände. Diese - meine sehr abgehobene - für viele Menschen sehr überhebliche klingende Abhandlung Nr. 67, bekommt endlich Nahrung, und bestätigt mein besonders geschriebens DenKen.

Generelles über das Denken erdacht von UHR

- meine Vorteile beim Denken = Nr. 64

- Gedankenhorizonte = Nr. 14

- Die 6 Möglichkeiten des Denkens = Nr. 123

- Die Prinzipien des Denkens = Nr. 157

- vom Denken über die Intelligenz hin zum Bewusstsein = Nr. 56

- Das Denken in den Epochen = Nr. 185

- Wunschdenken = Nr. 174

Gedanken über mich im Jahre 2012

Heute, am 27.12.2012 schreibe ich nieder, wie mein Denken schon seit fast 50 Jahren funktioniert und dass ich in den letzten 6 Jahren gelernt habe das Denken bewusst zu verhindern/auszublenden.

Dieses Alles niederzuschreiben ist mir nur möglich, weil ich:
a. DenKen kann und
b. Neues erdenken kann und
c. vor Allem ich mir bewusst bin.
a + b sind nach meinen Überlegungen Eigenschaften , die sehr selten vorkommen.
a + b + c sind nach meinen Überlegungen Eigenschaften , die extrem selten vorkommen.

Ich fasse zusammen:
Da ich a. DenKen kann (siehe auch die Ausführungen oben über das DenKen mit den LINKS), und dieses DenKen in Kombination mit b + c extrem selten vorkommt, möchte ich neugierigen Menschen aufzeigen, wie ich mich zum Thema DenKen selbst sehe und beurteile:


Ich denke folgendermaßen:

Ich suche diffus in meinem Gehirn nach Antworten, um das Finden von vorgefertigtem Schubladenwissen zu vermeiden. Anmerkung dazu: Dieses Schubladenwissen, welches die meisten Menschen in ihre Gehirne eingelagert haben, das habe ich nicht, deshalb brauche ich auch nicht danach suchen.
Ich suche nach dem Sinn, nicht nach Phrasen, Floskeln und Sprüchen in meinem Gehirn.
Heraus kommen dann häufig in der Färbung unterschiedliche Antworten, dem Sinn nach sind sie immer gleich.

Diese Art von DenKen praktizierte ich schon sehr früh in meinem Leben während meiner Lehre in der BASF zum Chemielaboranten.
Damals wollte ich mir keine langen Formeln merken (auch wenn ich es gekonnt hätte), ich leitete mir die Formeln durch Nachdenken ab.

Ich kann (scheinbar) bewusst etwas vergessen.
Begonnen hat dies vor ca. 6 Jahren im Alter von 55 Jahren, als ich mit jemandem ein Streitgespräch führte und ich merkte, dass meine Fragen unangenehm auf diese Person wirkten, und sie deshalb, weil sie evtl. etwas zutage gebracht hätten, nicht beantwortet werden wollten.

Ich bat den Gesprächspartner, ob es ihm recht wäre, wenn ich meine Frage vergesse.
Diese Frage wurde bejaht und im gleichen Moment vergaß ich meine Frage.
Dies ist der gegenteilige Effekt von dem immer wieder zitierten Beispiel des „Denke nicht an einen blauen Elefanten“
Gut, jetzt könnte man meinen, ich habe mir da was vorgemacht. Ich dachte es selber auch so, dass ich die Frage nach Art des „Denke nicht an einen blauen Elefanten“ sofort wieder aus meinem Gehirn hervorholen kann.
Vorschub leistete mir damals mein Gegenüber, dem dies auch nicht ganz plausibel war, und er mich gleich fragte, was denn die Frage gewesen sei.
Diese konnte ich nicht beantworten. Eigenartigerweise war die Frage auch nicht mehr für mich auffindbar. Zumindest war sie für mich offensichtlich nicht greifbar.
Daraufhin fragte ich, ob dieser Wunsch ernst gemeint sei. Dies wurde mir bestätigt.
Als begann ich in meinem Kopf nach der Frage zu suchen. Ich fand sie dann auch, aber erst nach ca. 1 ½ Minuten, und nachdem ich den Werdegang zu dieser Frage mir in mein Gedächtnis zurückholte.

Dies passierte mir in den vergangenen 5 Jahren immer wieder auf dieselbe Art und Weise. Das Suchen nach der Frage dauerte manchmal bis zu 3 Minuten.

Durch diese Art des bewussten Vergessens kann ich mich mittlerweile davon abhalten während eines Gespräches und nachdem ich merke, dass man meine Fragen nicht beantworten will, überhaupt noch zu denken. D.h., ich entspanne dann total - und bin nicht mehr bei der Sache. Dies ist für mich gut und auch nicht. Nicht für den Fall, dass dann irgendjemand den Faden wieder aufnimmt, den ich nicht mehr im Kopf habe.
Auch das Suchen nach dem Faden fällt mir sehr schwer und ich bin auch meistens nicht mehr Willens den Faden aufzunehmen, da ich in Gedanken unterstelle, dass die Stelle wieder kommen wird, wo ich meine Frage nicht beantwortet bekomme. Dies stützt sich auf Erfahrungen, die ich diesbezüglich machte.

Weitere Einschub am 17.08.2017: Vor gut einem Jahr löste ich SUDOKU-Rätsel gerne und gut. Mittlerweile erschließt sich mir der Sinn des SUDOKU-Rätsel-lösens nicht mehr. Seit diesem Frühjahr 2017 schaffe ich kaum mehr ein SUDOKU-Rätsel zu lösen. Ich mache sehr viele Fehler beim Lösevorgang. Evtl. ist das der Beginn einer Verblödung, oder mein Gehirn beachtet Unwichtiges nicht mehr. Also habe ich das SUDOKU-Rätsel-lösen aufgegegeben. Ende Einschub

Ulrich H. Rose vom 27.12.2012 und begonnen vor ca. 3 Wochen

Wer mehr über die Hintergründe wissen will, warum Menschen ungern Fragen beantworten wollen, der lese sich
die Nr. 53 "zugeben können" und "Der blinde Fleck beim Denken" (DI) und insbesondere "nicht zugeben können und Soziopathie" (DI) durch.

Der blinde Fleck beim Denken von Ulrich H. Rose

Der blinde Fleck beim Denken von Ulrich H. Rose Der blinde Fleck beim Denken. Daraus ergibt sich: a. Je gescheiter, desto uneinsichtiger. b. Je gescheiter, desto kategorischer. c. Je gescheiter, desto kompromissloser. d. Je gescheiter, desto dogmatischer. e. Je gescheiter, desto unreflektierter im Denken und Handeln. f. Je gescheiter, desto zerstörerischer für die Menschen. g. Je gescheiter, desto zerstörerischer für die Umwelt. Ulrich H. Rose vom 09.08.2010

Weitere Domians = www.Definition-Intelligenz.de + www.Erkenntnis-Reich.de