Der Versuch, den Himmel auf Erden zu verwirklichen,
produziert stets die Hölle.

Sir Karl Raimund Popper, österreichisch-britischer Philosoph und Wissenschaftslogiker
* 28. Juli 1902 in Wien, Österreich
† 17. September 1994 in Kenley, England
Bestattet: Lainzer Friedhof in Wien, Österreich

Mein Kommentar:

Das ist Unsinn, denn wenn wir die Aussage von Popper "Der Versuch, den Himmel auf Erden zu verwirklichen, produziert stets die Hölle." mal umdrehen, dann kommt raus:
"Der Versuch, die Hölle auf Erden zu verwirklichen, produziert stets den Himmel."

Richtig wäre:

Wenn wir den Himmel auf Erden verwirklichen wollen,
dann sollten wir das schleunigst tun!

Ulrich H. Rose vom 07.08.2017

Siehe dazu meinen Aufruf Nr. 5 im Erkenntnis-Reich.de
"Verbreitet den Artikel 1 der Menschenrechte - richtig gestellt", oder

Aufruf Nr. 1 "Sucht die 5 Weisen in jedem Land!", oder

Aufruf Nr. 3 "Verbannt Soziopathen!" oder weitere Aufrufe

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Wir müssen das, was wir wissen und das,
was wir nicht wissen, viel deutlicher kommunizieren.

Prof. Dr. Otmar D. Wiestler, Mediziner, Professor an der Universität Heidelberg und seit September 2015 Präsident der Hemholtz-Gemenschaft
* 6. November 1956 in Freiburg im Breisgau

Dieser Spruch ist zu finden in der DIE ZEIT vom 14.09.2017. Dort gibt es eine HELMHOLTZ - Beilage mit der Überschrift: WO DIE ZUKUNFT BEGINNT. Ein Magazin über Neugier und Fortschritt.
Der Pressesprecher der Hemblotz-Gemeinschaft, Roland Koch, befragt Otmar D. Wiestler und den Wissenschaftsjournalisten Ranga Yogeshwar zu "Ein Eid des Hippokrates für alle Forscher?"

Noch mal: "Wir müssen das, was wir wissen und das, was wir nicht wissen, viel deutlicher kommunizieren."

Das ist Schwachsinn hoch 3 und erinnert mich an Immanuel Kant, der Ähnliches von sich gab:

In dem naturgegebenen Bemühen, seine Wirklichkeit immer besser zu erklären, muss der Mensch sich auch mit Fragen befassen, die sein Erkenntnisvermögen übersteigen.

Aufgabe der Philosophie ist es, zu zeigen wo die Grenze der Erkennbarkeit liegt. Dabei entsteht eine Vielzahl von Meinungen, die sich im Konflikt gegenüberstehen und den Blick auf die Wirklichkeit sogar verdunkeln können. Der Kampfplatz dieser endlosen Streitigkeiten heißt nun Metaphysik.

Mein Kommentar zu Wiestler und Kant:

Beide verzapfen ähnlichen Schwachsinn, deshalb auch nur ein zusammengefasster Kommentar.

A. Zu Wiestler:
"Wir müssen das, was wir wissen und das, was wir nicht wissen, viel deutlicher kommunizieren."

Das, was wir nicht wissen, das wissen wir nicht. Das ist auch nicht vorhanden!
Deshalb können wir das, was wir wissen, auch nicht mit etwas, was wir nicht wissen, was nicht vorhanden ist, kommunizieren!
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B: Zu Kant: "In dem naturgegebenen Bemühen, seine Wirklichkeit immer besser zu erklären, muss der Mensch sich auch mit Fragen befassen, die sein Erkenntnisvermögen übersteigen."

Es kann sich kein einziger Mensch mit einer Frage befassen, die sein Erkenntnisvermögen übersteigt. Diese Frage kann sich niemand stellen, da diese Frage noch nicht mal gedacht werden kann! Auch solch eine hypothetische Frage, da sie nicht gedacht werden kann, ist nicht vorhanden. Da hilft wirklich nur die Metaphysik, wie Kant im Nachsatz sagt. Mein Hinweis zur Metaphysik: Metaphysik ist Schwachsinn hoch 4.

Mehr zu: "Immanuel Kant"
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Noch eine eher belustigende Ergänzung zu A, zu Prof. Wiestler:
Was antwortet Ranga Yogeshwar - etwas später: "Die Wissenschaft tritt nicht immer in der nötigen Klarheit an die Öffentlichkeit. Das hat sie nie gelernt."

Wie wahr!!!

Mein Spruch zum, von Immanuel Kant, verzapften Schwachsinn:

"Großer Schwachsinn ist auch nicht mit noch größerem Schwachsinn zu beseitigen oder zu erklären."

Ulrich H. Rose vom 14.09.2017
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Weitere Domians = www.Definition-Intelligenz.de + www.Erkenntnis-Reich.de