Ulrich H. Rose vom 06.11.2015

Heute möchte ich mich mit dem Begriff „Resilienz“ beschäftigen, der die psychische Widerstandsfähigkeit eines Menschen beschreibt.

Warum gerade dieses Thema Resilienz?

1. Weil es dieses Thema Resilienz gestern in DIE ZEIT in der Rubrik „WISSEN“ als Titelthema gab und auf der Seite 37 unter der Überschrift „Die Kraft aus der Krise“ von Ulrich Schnabel gut beleuchtet wurde.

2. Weil der Neurowissenschaftler Prof. Dr. Raffael Kalisch von der Uni Mainz nach nun 40 Jahren der Resilienzforschung noch einmal ganz von vorn anfangen will.

3. Weil ich ein gutes Beispiel für resilientes Verhalten bin. Siehe "ROTIL und ROTIL-Pulverlackspachtel"

Genau diese Absichtserklärung von Prof. Dr. Raffael Kalisch veranlasste mich dazu,
meine Gedanken dazu beizutragen.


Und es gibt noch einen Grund:

Ich bin ein resilienter Mensch.


Was hat aus der Sicht von Prof. Dr. Raffael Kalisch und auch aus meiner Sicht bisher nicht zu befriedigenden Ergebnissen geführt?

A. Bisher ging man davon aus, dass soziale Beziehungen die wichtigste Ressource der seelischen oder psychischen Widerstandskraft sind.

B. Wie jemand eine Krise bewältigten wird konnte man mit den bisherigen Forschungsergebnissen erst mit Bestimmtheit nach der Krise sagen.

D.h., die bisherigen Ergebnisse waren für die Katz.
Dies erinnert mich an die Aussage des Wirtschafts-Nobelpreisträger Daniel Kahneman, der die bisherige Psychologie aufgrund seiner neuesten Erkenntnisse in seinem Buch „Schnelles Denken, langsames Denken“ als „für die Katz“ beschreibt.

Mein Satz dazu vom 12.08.2015: Die Zukunft ist nicht vorhersagbar, es sei denn man weiß sie.

Und ein weitere Gedanke dazu:
Über das DENKEN nach Wahrscheinlichkeiten kann man die Zukunft in etwa prognostizieren.
Nur, was ist zum Thema Resilienz wahrscheinlich?

Da ich keine 40 Jahre Forschungs-Erfahrung zum Thema Resilienz habe, wie Raffael Kalisch, kann ich nur von mir ausgehen und seine Forschungsergebnisse mit meinen Eindrücken - denen eines resilienen Menschen - vergleichen.

Zu mir:
Ich bin alleine aufgewachsen und hatte keinen Menschen, der mich beim Heranwachsen stützte und mir half.
Ich durfte mir alles selber ERDENKEN.
Ich weiß, dass ich beim Heranwachsen nicht resilient war.
Ich war unsicher in vielen Situationen und es gab keinen Menschen, der mich in diesen Situationen stütze, ich musste selber mit den Situationen fertig werden.

Wie liefen solche Situationen für mich ab?:
Während des Unwohlfühlens gab mir mein Gehirn zu verstehen, dass es diese für mich unangenehme Situation gibt, die ihre Gründe aus dem vorher Geschehenen hat.
Außerdem sagte mir mein Gehirn, dass ich diesen Zustand des Unwohlseins, des unsicher Fühlens zu akzeptieren habe. Zusätzlich zeigte mir mein Gehirn auf, dass ich zukünftig besser mit solchen Situationen fertig werden würde, da ich lernfähig bin. Das beruhigte mich und ließ mich die Situation eher als beobachtend und nicht wirklich treffend (zerstörend) wahrnehmen. Diese Beschreibung könnte auch ein Hinweis darauf sein, dass es "Die dritte Person im Raum" bei mir schon immer gab.

Über die nächsten 20 Jahre stellte ich fest, dass es so kam, wie es mir damals mein Gehirn signalisierte.
Ab dem 40 LJ sagte ich: Ich löse Probleme in Sekunden und Schicksalsschläge in max. 3 Minuten.

Heute, mit 64 Jahren, lösen sich Probleme bei mir im Zehntelsekundenbereich.
Schicksalsschläge werden nur noch wie Probleme behandelt und dementsprechend schnell gelöst.

Diese zwei letzten Sätze können missverstanden werden und mich im falschen Licht zeigen. Deshalb lies Dir bitte zumindest den ersten Absatz in der Nr. 253 "Selbsterkenntnis" durch und komme dann wieder hierher zurück!
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Resilienz ist eine individuelle Leistung des Gehirns
ohne soziale Komponente.

Dies trifft zumindest bei mir ganz sicher zu! Ulrich H. Rose vom 06.11.2015

Diese individuelle Leistung meines Gehirns basiert auf einer guten Auffassungsgabe
und dem ehrlichen Ablegen von Informationen im Gehirn.
In Folge dessen steigert sich das Verständnis.
Das bedeutet weiter:
Nur über das Verstehen entwickelt sich eine Akzeptanz von sich selbst und der Umwelt.

Hinzu kommt noch eine wichtige Leistung meines Gehirns, das Verständnis für den jeweiligen Moment, der
a. nicht zu ändern ist und
b. eine Folge der vorangegangenen Momente war. (die auch nicht zu ändern sind, da sie waren)
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Bei welchen Menschen kommt es nicht zur Resilienz?

1. Die sich etwas vormachen, d.h., die sich anlügen
2. Die nicht akzeptieren können
3. Die die Vergangenheit nicht als Vergangenheit begreifen und diese Vergangenheit 1:1 in die Gegenwart und Zukunft hinein reflektieren. D.h., die nicht lernfähig sind.

Was trifft für mich - als resilienten Menschen - am Besten zu?

Ich bin resilient, weil ich ein "empathisches Teflon-ICH" habe,
da ICH mir bewusst bin, da ICH "sich bewusst" ist.


Was sagte ich bisher dazu:
Ich bin in mir geschlossen glücklich.
Das ist dasselbe!!!

So sehe ich mich - in meiner Glückskugel, in meiner Glückswelt:

Die kleine Glückswelt, die kleine Glückskugel von Ulrich H. Rose

Glückswelt von Ulrich H. Rose Uli's kleine, in sich geschlossene und resiliente Glückswelt. Diese Schutzhülle ist - und wahrscheinlich für Viele sehr verwunderlich - meine Ehrlichkeit.


Zu finden auch in "Gedanken über mich und das Denken" Punkt 7, vom 07.12.2005 (Nr. 67)

Resiliente Menschen, die nur ein "Teflon-ICH" haben, das sind Soziopathen und diese sind sich nicht bewusst.

UHR vom 06.11.2015

Siehe dazu auch die "Definition Bewusstsein" (DI) und die Nr. 308 "Vollkommene Begriffe" und den LINK zu "Was ist ein Soziopath" gibt es weiter unten.
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Resilienz-Training:

Vom Resilienz-Training, da halte ich gar nichts.
Das ist rausgeschmissenes Geld, wenn sich das rausstellen wird, was ich weiter oben beschrieben habe.

Da würde eher etwas ganz anderes helfen:
Das Vermitteln an unsere Kinder, dass die Wahrheit der Schlüssel zum Glück und auch zur Resilienz ist.

Siehe meine Glückswelt und meine "Aufrufe zum Wohle der Kinder" im Erkenntnis-Reich.de.

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Resilienz ist eine individuelle Leistung ...

Spruch von Ulrich H. Rose zur Resilienz Resilienz ist eine individuelle Leistung des Gehirns ohne soziale Komponente. UHR vom 06.11.2015

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Resilient ist derjenige, der Probleme löst und ...

Resilient ist derjenige, der Probleme löst ... Resilient ist derjenige, der Probleme löst und nicht pflegt. Spruch von Ulrich H. Rose vom 13.09.2016

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Resilient ist derjenige der jedes Problem ...

Resilient ist derjenige der jedes Problem ... Resilient ist derjenige der jedes Problem in sich auflöst und daraus lernt. Spruch von Ulrich H. Rose vom 13.09.2016

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Wer resilient ist der begegnet Problemen mit ...

Wer resilient ist, der begegnet Problemen ... Wer resilient ist, der begegnet Problemen mit Stärke und nicht mit Schwäche. Spruch von Ulrich H. Rose vom 13.09.2016

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Nachtrag am 07.12.2015:

Der Gedankenansatz lief über die Beschreibung der "dunklen Triade"

Die "Dunkle Triade" bezeichnet egoistisches und rücksichtsloses Verhalten, das seit den 1970er Jahren im Focus der Psychologen ist.

Die dunkle Triade wurde von den kanadischen Psychologen Delroy L. Paulhus und Kevin M. Williams für die Schnittmengen von Narzissmus, Machiavellismus und Psychopathie geprägt - vereint in einer Person!

Narzissmus = selbst­gefällig und arrogant

Machiavellismus = hinterhältig und machtgierig

Psychopathie = aggressiv und brutal

Alles Schlechte, Fiese und Schädliche kann mit diesen drei Eigenschaften erfasst werden, so die Psychologen.
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Dazu meine Gedanken:
Nach meinen Recherchen in den letzten 2 Jahren und als selbst Betroffener vor über 2 Jahren stelle ich fest, dass bei den Ausführungen zur "dunklen Triade" immer nur von Psychopathen gespochen wird, nie von Soziopathen.

Ich denke, dass die "dunkle Triade" nicht gleichzusetzen ist mit der Soziopathie.

Leider beschreibt die "dunkle Triade" in ähnlicher Form, wie die Soziopathie, diejenigen Menschen, die gewissenlos ihre Vorteile suchen, um an Macht und Geld und Anerkennung zu gelangen.

Psychopathen sind den Menschen hinläglich bekannt und man kann sich darunter etwas vorstellen.
Psychopathen werden in der Masse von Menschen deutlicher wahrgenommen und fallen meistens durch - von der Norm abweichendem Verhalten, meist negativem Verhalten - auf.

Soziopathen dagegen (95 von 100) stellen das Gegenteil dar. Diese 95% der Soziopathen wirken besonders charismatisch und anziehend. Soziopathen fallen in der Masse von Menschen eher positiv auf. Die meisten Menschen folgen den Soziopathen wie Lämmern, sowohl als Einzelner oder auch in der Herde.

Einem Psychopathen folgt keiner!
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Zusammenfassung:
Ich denke, dass die Beschreibung von negativ wirkenden Menschen mit der "dunklen Triade" nicht ausreichend, nicht gut durchdacht ist.

Ich denke, dass hier besser abgegrenzt werden muss. Dies ist nicht mein Thema. Gespannt bin ich trotzdem, ob sich etwas ändert. Den Hintergrund sehe ich darin, dass in Amerika nicht deutlich zwischen Soziopathen und Psychopathen unterscheidne wird. In Europa wird das differenzierter gehandhabt.
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Nun zur Resilienz im Zusammenhang mit der "dunklen Triade" und Soziopathen
im Vergleich zu "normalen" Menschen:

Ein Psychopath ist resilient, weil er eiskalt durchs Leben geht und nicht durch die Empathie belästigt wird.
Ein Soziopath ist resilient, weil er eiskalt durchs Leben geht und nicht durch die Empathie belästigt wird.

Der deutliche Unterschied:
Der Psychopath fällt negativ auf, der Soziopath fällt positiv auf, weil sich 95 von 100 Soziopathen Empathie antrainiert haben.
Siehe dazu "Was ist ein Soziopath?" (DI)

Ein resilienter Mensch ist deshalb so, weil er sich nichts vormacht, weil er ehrlich zu sich selber ist, weil er sich nicht lügt.
Die Folge von solchem, ehrlichen Verhalten in dieser verlogenen Gesellschaft: Die Psyche ist stabil, man muss keine Angst haben, dass man irgendwann mal ertappt wird, gelogen zu haben.

Ein "normaler" Mensch, der am Tag im Durchschnitt 200x lügt - sich belügt und Andere -, dem sein Gehirn ist extrem damit beschäftigt, dass es nicht wegen seiner Lügen erwischt wird. Das hat zur Folge, dass sich "ES oder auch ICH, das ist das Gehirn" nicht mehr selbst verstehen kann. Dazu kann man/frau auch sagen, dass sich man/frau nicht mehr bewusst ist. Wer sich nicht bewusst ist, der tendiert stark dazu sich von Anderen und dem Glauben an Andere beeinflussen zu lassen. Das führt in unbewusste Abhängigkeiten, die - weil sie unbewusst ablaufen - zu Beeinflussungen des ICH bis hin zu massiven Störungen des ICH führen. Ulrich H. Rose vom 11.07.2018

Die wissenschaftlich festgestellte hohe Anzahl von resilienten Menschen von ca. 1/3 zeigt wahrscheinlich nur mir, dass wir mehr Soziopathen unter uns haben, als bisher angenommen.

Wenn ich meine Umwelt aufmerksam zum Thema Soziopathen scanne, dann komme ich auch auf mehr als die 5%, die wissenschaftlich festgestellt wurden.

Zwei Sätze mit "wissenschaftlich festgestellten Zahlen". Da sollte man/frau schon generell misstrauisch werden!

UHR am 07.12.2015
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Nachtrag und Einschub am 11.07.2018: Als ich Obiges Ende 2015 schrieb, da hatte ich noch nicht den Mut diesen wissenschaftlich festgestellten Zahlen meine Zahlen gegenüberzustellen. Jetzt habe ich diesen Mut!

Ich sehe um mich herum gut 99% Soziopathen!

Das schockt erst mal, bestimmt auch Dich, oder?

Diese extrem hohe Zahl ist sehr einfach darstellbar und begründbar: Sie ist der Evolution geschuldet.
Ohne soziopathisches Verhalten unserer Vorfahren wärst DU und ICH gar nicht vorhanden.

Warum das? Unsere Vorfahren, die Fehler zugaben, die haben nicht überlebt. Das bedeutete, dass diese ehrlichen Vorfahren kaum Kinder hätten zeugen können um ihr Erbgut weiterzugeben.
Wir alle haben Prägungen in uns, "Prägungen besonderer Art = PBA" *, die es uns kaum möglich machen, uns in unseren Handlungen selbst zu verstehen. * Diese PBA findest zu erklärt in meiner lesenswertesten Abhandlung im Erkenntnis-Reich.de unter "Über das DenKen" in "Betrug und Selbstbetrug"

Nochmal:
Wir, DU und ICH, sind da, weil sich unsere Vorfahren den äußeren Einflüssen am besten angepasst haben. Diejenigen, die das nicht taten, die haben nicht überlebt!

Heutzutage wäre es in demokratischen Staaten "auch" möglich mit Ehrlichkeit und "Fehler zugeben können" zu überleben, nur dies lässt unsere PBA, vor allem bei gescheiten bis sehr gescheiten Menschen, nicht zu. Eine der Folgen: Psychiaterbesuche bei Psychiatern, die selbst das Problem der PBA in sich tragen. Oder eine typische, eine offensichtliche vorgetragene Lüge eines sehr gescheiten, reichen und mächtigen Mannes zur Dieselaffäre: Martin Winterkorn. Ich will seine Reaktion gar nicht verurteilen, sie ist leider normal!!! Siehe dazu "Der blinde Fleck beim Denken". (DI)

Und wann wurde "wissenschaftlich" verstanden, warum es auch empatische Menschen in dieser Empathiewüste gibt?
Erst ca. 20 Jahre vor Beendigung des letzten Jahrtausends. Das sind jetzt gerade mal ca. 40 Jahre her. Das muss doch sehr verwundern, dass Psycholgen dies erst so spät rausfanden, warum es unter UNS auch Menschen mit Gewissen gibt. Recherchiere das mal selbst, es steht wohl auch irgendwo hier bei mir, nur das würde den Rahmen zu meinen weiteren Gedanken hier sprengen.
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Wenn Du jetzt noch alles in Deinem Kopf hast, das wäre "Was ist ein Soziopath - inklusive Schläfer" und "Betrug und Selbstbetrug" und "Der blinde Fleck beim Denken", dann die Quintessenz daraus:

Wir alle sind Soziopathen, die einen mehr, die anderen weniger.
Das Mehr oder das Weniger zeigte sich dann ganz deutlich beim "G20-Gipfel am 07.07. und 08.07.2017 in HH", wo die ohnmächtigen Soziopathen den mächtigen Soziopathen gegenüberstanden. Die mitteilungsbedürftigen Soziopathen, auch Journalisten genannt, berichteten für die sensationslüsternen Soziopathen vor ihren Fernsehern.
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Unterschiede zeigen sich nur in der Leistungsfähigkeit der einzelnen Gehirne.

Mein Gehirn tickt so: "Beeinflussung von Stammhirn zu Großhirn und umgekehrt"

Diese Unterschiede in der Leistungsfähigkeit der einzelnen Gehirne bringen sehr selten "Intelligenz" und manchmal auch "Bewusstsein" zu Tage.

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Jetzt weiter im Text von Ende 2015:

Der Kern der dunklen Triade

Der Kern der dunklen Triade. Aus der "WELT AM SONNTAG" vom 06.12.2015. "Niemand hält Menschen der dunklen Triade auf", sagt Rüdiger Hossiep, Wirtschaftspsychologe.


Meine Empfehlung am Mi, den 02.03.2016:

Donald Trump, der amerikanische Präsidentschaftskandidat der Republikaner sollte man mal hinsichtlich der "Dunklen Triade" und der "Soziopathie" gescannt werden.
Evtl. könnten die Ergebnisse dazu führen, solche Menschen, wie DT aus dem Verkehr zu ziehen, um Schaden von der Menschheit abzuwenden.

Der Hintergrund zu diesem Einschub sind die heutigen Berichte im TV wegen des Sieges von DT am gestrigen "Super Tuesday".
Ein Interviewter beschrieb DT als Person mit einer narzistischen Persönlichkeitsstörung und verglich ihn mit Hitler. Ein anderer Interviewter sagte, dass es für ihn unerträglich sei sich vorzustellen, DT am roten Knopf sitzen zu sehen.
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Nachtrag zu Rüdiger Hossiep:

Rüdiger Hossiep, der Wirtschaftspsychologe, schrieb am 06.12.2015 in der "WELT AM SONNTAG", dass niemand die Menschen der dunklen Triade aufhält.

Die dunkle Triade setzt sich zusammen aus:
- dem Narzissmus, dem grandiosen Selbst
- der Psychopathie, der Empathielosigkeit
- dem Machiavellismus, dem manipulativen Ausnutzen
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Ich setze dagegen, dass Rüdiger Hossiep hier Einiges durcheinander bringt.

Am Beispiel Donald Trump möchte ich das verdeutlichen:

1. Menschen, wie Donald Trump, die erfolgreich sind, kann z. Bsp. nicht die dunkle Triade unterstellt werden, da spricht schon alleine die unterstellte Empathielosigkeit dagegen. Wer erfolgreich ist, der wirkt auf die Masse auf irgend eine Weise anziehend. Das bedeutet, auch wenn man nicht empathisch ist, so kann man sich doch empathisches Verhalten antrainieren.

2. Menschen, die auf Menschenmassen anziehend wirken und wirkten, wie z. Bsp. Adolf Hitler, und die sich empathisches Verhalten antrainierten, die nennt man nicht Psychopathen, die nennt man Soziopathen.

3. Diese höchst manipulativen und empathisch auf die Massen wirkenden Menschen können nur durch größere Gewalt aufgehalten werden.

Nur, die Frage sei erlaubt: Wer hält die Soziopathen auf?

Da es ja ein noch Mächtigerer sein muss, müssen 2 weitere Fragen gestellt werden:
a. Ist der Mächtigere nicht dann auch mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Soziopath und
b. wird es evtl. dann noch schlimmer?

Beispiele:
Siehe die Entwicklungen im Iran, Irak, Ägypten, Syrien, Urkraine, u.s.w.

Lösungen aus dem Dilemma sehe ich nicht!

Lebenskunst ist ...

Lebenskunst ist, Problemen nicht auszuweichen ... Lebenskunst ist, Problemen nicht auszuweichen, sondern daran zu wachsen. Spruch von Anaximander

Weitere Domians = www.Definition-Intelligenz.de + www.Erkenntnis-Reich.de