Ulrich H. Rose vom 27. + 28.06.2011


Gott, gibt es Dich?
– so fragte ich eines Abends, als mir nichts Besseres einfiel.
Eigentlich fragte ich mich, da ich sowieso nicht erwartete, dass mir irgend Jemand, geschweige denn Gott antwortet.

Plötzlich – welche Überraschung – saß mir Gott gegenüber. Keine Stimme, nein Gott war es, so wie ich ihn aus Büchern kannte:
Alt, weißhaarig und milde lächelnd.

Du willst wissen ob es mich gibt?

Ja, ….. sagte ich – obwohl – jetzt, wo du mir gegenübersitzt, da kann ich mir wohl die Frage sparen, oder?

So einfach ist das nicht, entgegnete Gott, deshalb – frage mich noch mal!

Gibt es dich, fragte ich Gott.

Nein!

Wieso nein? Du sitzt doch da – mir gegenüber.

Bist du dir sicher, fragte mich Gott, dass ich Gott bin?

Wenn du mich so fragst und wenn ich zu denken beginne, ganz sicher bin ich mir nicht.
Um sicher zu sein müsste ich

1. dir glauben und
2. du müsstest mir die Wahrheit sagen
3. nur, wie kann ich sicher sein, wenn ich dir glaube? Also fällt der Glaube an dich – um dich als den zu erkennen, für den du dich ausgibst, weg.
4. Außerdem, wie kann ich wissen, dass du mir die Wahrheit sagst? Also bleibt nichts übrig.

Nun – sagte Gott, so kommen wir der Wahrheit schon ein Stückchen näher.

Welcher Wahrheit fragte ich Gott, ich weiß ja nicht, was wahr ist.

Nun – sagte Gott, so kommen wir der Wahrheit noch ein Stückchen näher.

Wie das, fragte ich Gott, ich weiß immer weniger, und du sprichst davon, dass ich der Wahrheit immer näher komme.

Warum weißt du weniger, fragte mich Gott. Du hattest doch unter 4. gefolgert, dass "nichts" übrig bleibt.
Also weißt Du doch schon viel – und außerdem, auch von mir weißt Du, dass es mich nicht gibt.

Aber …… sagte ich.

Kein „aber“ entgegnete Gott, sonst dreht sich alles im Kreise und du kommst nicht weiter.

Mal eine andere Frage Gott: Wenn es dich schon nicht gibt, warum bist du da?

Weil du mich kennst, entgegnete Gott.

Ich – dich kennen, fragte ich Gott, woher?

Mal eine Zwischenfrage, sagte Gott: Kennst du eigentlich meinen Zwillingsbruder?

Nein, sagte ich. Ich wusste nicht, dass es dich doppelt gibt – obwohl, ich habe schon einige Male etwas von einem Parallel-Universum gehört.
Ist dort dein Zwillingsbruder „auch nicht“ tätig?

Nein, sagte Gott, das mit dem Parallel-Universum, das gibt es ebenso wenig, wie mich. Nur, wenn du daran glaubst, dann gibt es auch dieses Parallel-Universum.

Aha, sagte ich, jetzt verstehe ich, wenn ich an etwas glaube, dann gibt es das.

Naja, sagte Gott, so ähnlich. Das Parallel-Universum – wie auch mich - gibt es nur in Dir, in deinem Kopf, in deinem Gehirn, in deinen Molekülen im Gehirn, in denen deine Gedanken, dies sind auch deine Glaubensinhalte, abgespeichert sind.
Wenn du diese Glaubensinhalte aktivierst – durch Suchen in deinem Gehirn, dann fließt Energie, die, wie die Menschen glauben, nach dem Energieerhaltungssystem nichts verloren geht.
Unterstellen wir mal, dass das so stimmt, dann würden nach dem Energieerhaltungssystem auch deine Gedanken nicht verloren gehen und dein Glaube ebenfalls nicht.

Kann ich da was dagegen machen – gegen den Glauben? fragte ich Gott.

Ja, sagte Gott.

Schon wieder so eine klare Antwort, sagte ich. Vorhin das „Nein“ zu deiner Existenz selbst und jetzt ein „Ja“ zu etwas, das, wie du gerade sagtest laut dem Energieerhaltungssystem nicht verlorengeht.
Wie soll ich etwas verlieren, wenn das Energieerhaltungssystem das nicht zulässt?

Wir kommen aber jetzt doch sehr weit von meinem Zwillingsbruder weg sagte Gott,
Willst Du nicht wissen, wer das ist?

Doch, sagte ich – gleich, nur was kann ich gegen den Glauben machen?

Denken, sagte Gott.

Denken? Mache ich das nicht jeden Tag mehrere hundert Mal?
Wenn ich dauernd denke, dann dürfte doch kein Glaube bei mir vorhanden sein.

Bist Du sicher, dass Du denkst – fragte mich Gott.

Ja. Ziemlich sicher.

Weiß Du eigentlich, was Du da für eine Antwort gegeben hast – fragte mich Gott.

Mmmh, jetzt, wo Du mich so direkt fragst, wahrscheinlich war die Antwort nicht gut, oder?

Ich gebe klare Antworten, wie ja und nein. Was antwortest du: „Ja. Ziemlich sicher“. Das ist keine klare Antwort.
Du bist dir nicht sicher, ob du denken kannst, richtig?

Jetzt bin ich doch stark verunsichert. Du wirst es mir bestimmt erklären was falsch war.

Bist du dir sicher, dass du denken kannst, hakte Gott nach.

Ich presste ein „Nein“ aus mir raus.

Na also, es geht doch, sagt Gott, eine klare Antwort.
Du glaubst zu denken. Wenn du denken würdest, dann würdest du – nach klarem Denken – auch meinen Zwillingsbruder in meinem vorangegangenen Satz „Wahrscheinlich glaubst du zu denken“ erkennen.

Aha, sagte ich, jetzt bringst du Deinen Zwillingsbruder mit ins Spiel.

Bevor wir uns ins Uferlose verlieren, sagte Gott, und es für dich zu schwer wird mich zu verstehen, ganz knapp und klar:
Der Teufel ist mein Zwillingsbruder – in Form des Glaubens.
Wir beide ergänzen uns auf ideale Weise.
Da nicht viele Menschen denken können fallen sehr viele Menschen auf uns rein.
Außerdem, ohne den Teufel wäre ich nicht so bedeutsam, wäre ich nicht so erhöht, wäre ich nicht so glaubhaft. Denke an die vielen Menschen die meinen von mir beseelt zu sein, oder an die bedauernswerten Menschen, die meinen vom Teufel befallen zu sein.
Beide, die beseelten wie auch die befallenen Menschen haben dieselbe Krankheit in sich, den Glauben – in Form meines Zwillingsbruders, des Teufels.

Wie ich dir schon sagte, es gibt mich nicht, ebenso wenig, wie meinen Zwillingsbruder, den Teufel.
Wir sind das ideale Paar, um Menschen an uns zu binden, um sie besessen zu machen, abhängig von uns zu machen.

Mich gibt es nicht und meinen Zwillingsbruder, den Teufel auch nicht, wiederholte Gott.
Aus zweimal Nichts oder Minus wird Plus. Kommt dir das nicht bekannt vor?
Noch eine Bemerkung zu diesen letzten Sätzen und dem Glauben.
Den einzigen Satz, den ich mit dem Wort „Glauben“ akzeptiere ist: „Glaube an dich selbst!“

Nun aber zurück zu meiner Behauptung, dass du mich kennst, sagte Gott.
Du kennst mich, weil du mich schon mal irgendwo so gesehen hast, so, wie ich jetzt vor dir sitze.
Sehe ich so aus, wie du mich schon öfters in Büchern gesehen hast, fragte Gott mich.

Ja, genau so siehst du aus, entgegnete ich.

Na also, sagte Gott, so kommen wir der Lösung wieder einen großen Schritt näher.
Wo existiere ich für dich? In deinem Kopf als Abspeicherung irgendwelcher Bilder und Geschichten.
Wenn du nun so einfältig bist und irgendwelchen Bildern und Geschichten glaubst, dann existiere ich.

Hast du nicht auch als kleines Kind an den Osterhasen geglaubt?

Das kann man nicht vergleichen, sagte ich, den Osterhasen mit dir.

Warum nicht, entgegnete Gott, wo ist da der Unterschied?
Das Eine wie das Andere musst du glauben. Wenn du nicht glaubst existiert weder der Osterhase noch ich für dich. In einem Falle erzählten dir deine Eltern vom Osterhasen, im anderen Falle erzählten dir entweder die Eltern, die Lehrer oder andere Menschen von mir.
Als Kind hattest du doch auch irgendwann mal begriffen, dass es den Osterhasen nicht gibt.
Warum hältst du so an mir fest, obwohl es keinen Beweis für meine Existenz gibt?

Der Osterhase verspricht Eier zu bringen, du versprichst das ewige Leben. Da ist doch ein großer Unterschied, oder?
Jetzt merkte ich, war ein Punkt angelangt, wo ich wohl etwas sehr Dummes gesagt haben musste, denn Gott wurde ungehalten.

Aber Hallo sagte Gott, begreifst du denn gar nichts? Du glaubst – mehr nicht.
Was wäre, wenn der Osterhase das ewige Leben versprechen würde und ich die Eier bringen würde?
Würde dadurch die Glaubwürdigkeit des Osterhasen größer werden?

Na ja, sagte ich, wahrscheinlich schon. Nur, wenn ich darüber nachdenke, dann hat der mit den größten Versprechen die meisten Chancen in diesem schlechten Spiel. Ist das so?

Gott immer noch ungehalten: Richtig – und wie funktioniert Politik? Ist da ein Unterschied?
Auch in der Politik glaubt man dem, der die größten Versprechen macht – zumindest die meisten Menschen.

Ok, ich habe verstanden, sagte ich zu Gott. Deine Macht und die Macht des Teufels = des Glaubens basieren auf Hirngespinsten.
Diese Hirngespinste sind umso manifester, je größere Versprechen dahinter stehen.

Du hast es verstanden, sagte Gott zu mir.

Ich glaube, dass ich dich verstanden habe, entgegnete ich.

Jetzt lief das Gesicht von Gott rot an, er erhob seine Stimme und schrie mich an: Warum glaubst du das Ganze verstanden zu haben. Streng dich mal an und denke nach! Vielleicht fällt dir auch ein Satz ohne „glauben“ ein. Außerdem und als Wiederholung für dich: Glaube an dich und an sonst nichts!*
(* Anmerkung: Im Moment des Gespräches mit Gott, da habe ich Gott diesen Satz geglaubt. Das war ein Fehler, denn Glauben ist immer ein Fehler! Nach intensivem NachdenKen darüber möchte ich den Fehler erklären: Siehe dazu weiter unten den Nachtrag vom 14.09.2019.)

Ok, ok, sagte ich ziemlich eingeschüchtert, du hast recht.
Wenn ich noch mal über Alles nachdenke, dann müsste es, um Ruhe vor dir zu haben, ausreichen nicht mehr an dich zu glauben.

Du hast es endlich verstanden, sagte Gott zu mir. Kann ich jetzt gehen?

Warum, sagte ich zu Gott, du kannst jederzeit gehen.

Höre auf zu glauben, sagte Gott.

Ich tat es und weg war Gott und auch der Teufel und der Glaube – für immer.
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Resümee:
Wie grausam ist diese Welt und gleichzeitig wie wunderschön ist diese Welt.
Dahinter, hinter dieser grausamen und wunderschönen Welt, etwas glaubend zu vermuten ist „die Verantwortung“ an jemand Anderen abzugeben und sich dem Schicksal zu ergeben.

Glaubt nur an Euch selbst und gestaltet diese Welt in Eurem Rahmen und mit Euren Möglichkeiten liebevoll und behutsam, da nur Ihr es könnt und dazu in der Lage seid. Gebt niemals die Verantwortung über Euch an Fremde und an fremde Wesen ab!
Wer Verantwortung an Fremde abgibt, der lässt zu, dass diese Fremden Macht über Euch bekommen.

Seid liebevoll und behutsam.

Siehe dazu unbedingt Die 7 kosmischen Gesetze von UHR
= Nr. 97, um nicht in irgendeine Abhängigkeit zu geraten

Siehe auch die Nr. 17 "Die 10 menschlichen Grundwerte"


An was glaube ich:
Ich glaube nur an die Wahrscheinlichkeit.
UHR vom 28.06.2011
Näheres dazu findest Du unter "Definition Intelligenz
"


Ulrich H. Rose vom 27. + 28.06.2011
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Siehe auch die Nr. 272 "
Was ist die Wahrheit?"
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Nachtrag am 30.05.2015:

Zur Nr. 180 "Gott, gibt es Dich" ist bis heute Folgendes zu berichten:

Es gab bisher (es sind seit der Veröffentlichung im Juni 2011) mittlerweile 7 Jahre vergangen, nicht einen Kommentar, weder kritisch, noch abfällig, oder auch zustimmend.

Indirekt gibt es doch Positives zu berichten:
Manche Menschen waren sich - im Dialog mit mir - nicht sicher zur Frage "Gibt es Gott". (Es waren auch Philosophen darunter)
Als ich diese Menschen bat die Nr. 180 durchzulesen kam immer wieder nur (wenn eine Antwort kam) die eine Antwort: Danke, jetzt kenne ich mich aus!
Ende Nachtrag
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Etwas Bemerkenswertes ist noch zu dieser Abhandlung "Gott, gibt es Dich?" zu erwähnen:
Diese Abhandlung wurde von mir "in einem Zug" geschrieben - ohne nachfolgende Korrektur.
Auch über die Art und Weise, wie diese Abhandlung Nr. 180 geschrieben wurde, bin ich mehr als erstaunt.
So etwas kann ich nicht, so etwas so flüssig zu schreiben.
Sonst korrigiere ich immer im Nachhinein meine Sätze und entdecke irgendwelche Fehler. Hier nicht!

Es gibt noch einen Menschen, der von sich sagt, dass ihm so etwas passiert ist, es ist Uwe Schade.
Er schrieb in einem Zug "Die Harmonie der Welt"
Auszüge daraus findest Du am Ende von Aphorismen/Spüche/Poesie unter "Gesammelte und eigene Sprüche"
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Nachtrag am 14.09.2019:

Warum ist "der Glaube an sich SELBST" so problematisch?
Der Glaube an das über-höhte SELBST, "der Glaube an sich"* führt - im Zusammenhang mit Konfabulieren - in Abhängigkeiten zu den "eigenen Wahrheiten", den Lügen. (DB 338) Das bedeutet, dass die Einsicht - Fehler gemacht zu haben, vor allem je gescheiter man/frau ist - gegen NULL geht. Siehe dazu "Der blinde Fleck beim DenKen"* Dagegen helfen Gurdjieffs Regeln. (DAW 4) Ende Nachtrag

Frage:

Warum müssen die Gläubigen jede Woche mindestens 1 x in die Kirche gehen?
Weil sie zwischendurch die Botschaft "Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst" vergessen!
Ulrich H. Rose vom 30.05.2015
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Ein interessanter Film zum Thema Gott und der "Gotteslüge" Teil 1 bis 4

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Und ein Nachtrag am 07.09.2018 zum Thema "Gibt es Gott?"

Fragen eines atheistischen Professors an einen gläubigen Studenten: Achtung! Dieser Film ist zur Einstimmung gedacht und soll Dir zeigen wie durch die Rhetorik vieles verdreht, sogar total anders dargestellt werden kann, wenn die Zuhörenden nicht logisch denken können und nur ihre - evtl. falsche - Erwartungshaltung bedient bekommen.

Und? Gesehen? Verstanden, dass der 2. Teil unlogisch ist und viele Lügen und dumme Unterstellungen des Studenten enthält? Dies ist eine konstruierte Diskussion zwischen einem Professor und einem Studenten - einem sehr dummen Studenten.
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Jetzt weiter mit einer Einstimmung durch Wolf Schneider, der aktuell 93 Jahre jung ist und so geistig frisch wirkt, wie ein 25-jähriger.
Wolf Schneider, deutscher Journalist, Sachbuchautor und Sprachkritiker, zur Frage "Gibt es Gott?": Die Antwort dauert 5 Sekunden.
„Glauben sie an Gott?“ von Wolf Schneider beantwortet.

Und weiter von Wolf Schneider zum kurzen Wort „JA“

Und weiter zu Einstimmung etwas Lustiges vom 25.03.2008: Wolf Schneider, da war er 83 Jahre jung und zusammen mit Bastian Sick bei Johannes B. Kerner:
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Und jetzt wird es ernst zur Gretchenfrage: Gibt es Gott? aus Sternstunde Philosophie vom 11.10.2015 mit Barbara Bleisch: Zwei Philosophen Holm Tetens und Philipp Hübl streiten sich über Gott.
Dieser Beitrag dauert leider nicht 5 Sekunden, wie bei Wolf Schneider, sondern 58 Minuten.

Deshalb möchte ich Dir im Vorwege einiges erklären:
Holm Tetens * 9.10.1948 ist der ältere Philosoph und war mal ungläubig, jetzt glaubt es an Gott.
Philipp Hübl + 21.11.1975 ist der Jüngere von beiden und ist ungläubig.

Zum über eine Stunde währenden Gespräch mein Eindruck:
Herausragend ist die geistig rege Barbara Bleisch. Katastrophal schlecht = unlogisch agiert Holm Tetens (dazu später mehr) und auch nicht viel besser ist Philipp Hübl, da er die Unlogik bei Holm Tetens nicht bemerkt, aufdeckt und dadurch Holm Tetens nicht bloßstellt.

Wer Nachfolgendes nicht begreift oder begreifen will, der sei darauf hingewiesen, dass Holm Tetens sehr häufig die Wörter "müssen" oder "muss" benutzt. Das ist ein sicheres Indiz dafür, dass er das, was er sagt, nur glaubt. Wenn er wüsste, dann würde er solche Wörter weniger bis kaum benutzen/benötigen.

Genauer: Den größten Fehler macht Hübl, dass er sich von Tetens den Dualismus* als gegeben unterschieben lässt. Auf ähnliche Weise versucht Tetens Gott als gegeben mit sehr schwachen Argumenten zu begründen. Dem (Gott) widerspricht Hübl ganz ordentlich, nur in diesem speziellen Falle (beim Dualismus) versagt sein Verstand.
* Der Dualismus beschreibt aus der Sicht der philosophisch-religiösen Lehre die Existenz zweier Grundprinzipien des Seins, wie Gott - Welt oder Leib - Seele. Schon alleine diese Sichtweise - aus philosophisch-religiöser Sicht - sollte das Misstrauen wecken.

Nun zu meiner Erklärung, warum Philipp Hübl das nicht erkannte: Philipp Hübl hat Solches in sich als Student reingetrichtert bekommen - ohne darüber kritisch nachgedacht zu haben. Das Paradebeispiel dazu ist Immanuel Kant, der seit ca. 200 Jahres in den Köpfen der Philosophen sein Unwesen treibt. Google dazu mal "Immanuel Kant, ein irrer Wirrer" mit den Gänsefüßchen. Und? Schlimm, oder? Dazu mein Satz: "Wer vorgibt Kant zu verstehen, der kann nicht klar denken."

Was sagte der Gläubige Holm Tentens u. a.:
Das Böse gibt es, weil Gott uns als freie Wesen geschaffen hat. und
Wir brauchen den Gottesgedanken nicht, wenn es darum geht, „warum gibt es Gut und Böse?“

Wir sind alles geistige Wesen. oh oh. Das kann man/frau nur glauben!

Wir sind sinnlose Wesen. oh oh oh. Schau an, Gott macht Sinnloses!!!

Begründung für den Dualismus: Es gibt den Dualismus ... (weil) der Dualismus ist denbar. So so. Das ist schwer verdauliche Logik
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Hübl's Frage blieb unbeantwortet: Warum hat uns Gott nicht vernünftiger gemacht?
Die Antwort, meine Antwort: Wenn wir vernünftig wären, dann würde es solch ein schwachsinniges Gerede über Gott nicht geben. Das NICHTS (Gott) muss nicht begründet oder bewiesen werden, also braucht man auch nicht darüber reden!

Dann wurde noch über die Teekanne nachgedacht, die zwischen Erde und Mars kreist und als Beispiel zum Gottglauben missbraucht wird. Hier wusste Hübl leider auch keine passend Antwort.
Die Antwort, meine Antwort: Egal, ob wir eine Teekanne oder ein Wollknäuel zwischen Erde und Mars kriesen lassen oder einen Lilalaunebär, das sollte nicht als Beweis für Gott herangezogen werden, da sinnleer.

Dann lenkt Hübl doch noch etwas ein, dass es ein Ergriffen sein, ein Erhabenseingefühl beim Betreten einer Kirche gibt. Vielleicht sollte Hübl mal darüber nachdenken, warum er statt "ich denke" häufig mit "ich glaube" antwortet. Hier schließt sich dann der Kreis der 2 Philosophen, die damit am Ende - ihres Denkens - sind.

Bevor Du jetzt den LINK anklickst noch mal der Hinweis: Achte mal darauf, dass Tetens sehr häufig die Wörter "müssen" oder "muss" verwendet. Er fühlt sich getrieben, weil er muss. Wer oder was treibt ihn wohl?

Hier der LINK: "Barbara Bleisch mit den Philosophen Holm Tetens und Philipp Hübl im Gespräch zu "Glauben sie an Gott?"
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Ganz am Anfang des Filmes die Meinung eines Befragten: Der Glaube ist Gott = Meinung eines Befragten.
Dem stimme ich zu, da die Mathematik uns lehrt: Minus + Minus ergibt Plus! ;-)
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Gott, gibt es Dich?

Gespräch mit Gott: Gibt es dich?

Gott, gibt es Dich? Ulrich H. Rose Gespräch mit Gott am 27.06.2011


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Einen Gott, den es ...

Spruch von Dietrich Bonhoeffer über Gott Einen Gott, den es gibt, gibt es nicht.


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Hinweis zu Flossenbürg:

Von 1976 an wohnte ich ca. 8 km westlich von Flossenbürg für 14 Jahre in Püchersreuth.
Flossenbürg war meine Zwischenstation beim Laufen oder Radfahren über Störnstein, Floß und den Gaisweiher.
Zurück ging es dann über die Silberhütte, Hohenthann und Plößberg.
Solche Strecken laufe ich heute nicht mehr.

Siehe auch: Rundflug über die Burgruine Flössenbürg.

Zum Laufen eine Geschichte, ich denke aus dem Jahr 1977:
Jeden Pfingsmontag machte ich für ca. 10 Jahre alleine meinen "Tageslauf". 1977 lief ich von Püchersreuth aus nach Norden, vorbei an der Ziegelhütte, ließ Schlattein links an mir liegen und lief u.a. über den Haselstein. Irgendwann mal kam ich am Gaisweiher an, der unterhalb der Burg Flossenbürg liegt. Dort, am Gaisweiher, ist ein Campingplatz und eine Gaststätte. Der damalige Wirt, der wird sich heute noch an mich denken, da ich damals seeeehr hungrig war. Ich aß bei ihm genau 20 belegte Semmeln.


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Gott wohnt nicht in ...

Gott wohnt nicht in einem gesunden Leibe. .. Spruch von Hildegard von Bingen


Diesem Spruch von Hildegard von Bingen stimme ich voll und ganz zu.
Wenn man den Spruch ohne das Wort "nicht" ausspricht, dann heißt es:

Nur in einem kranken Geist wohnt Gott.

Ulrich H. Rose vom 21.05.2015


Nach meinem Denken passt noch besser:

Nur in einen kranken Geist kann sich Gott einnisten.

Ulrich H. Rose vom 21.05.2015


Oder vielleicht etwas netter formuliert:

Nur in ein unterentwickeltes Gehirn kann sich Gott einnisten.

Ulrich H. Rose vom 18.10.2015

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Nur in einen kranken Geist kann ...

Spruch von Ulrich H. Rose zu Geist und Gott Nur in einen kranken Geist kann sich Gott einnisten. UHR vom 21.05.2015


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GOTT ist NICHTS

Spruch von Ulrich H. Rose zu Gott und NICHTS GOTT ist NICHTS. UHR vom 01.07.2015. Dies im Gegensatz zu "Für Gott ist nichts unmöglich"

- und über NICHTS braucht man kein Wort verlieren, sonst verliert man sich eventuell im NICHTS.
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Nur in ein unterentwickeltes Gehirn ...

Nur in ein unterentwickeltes Gehirn ... Nur in ein unterentwickeltes Gehirn kann sich Gott einnisten. Spruch von Ulrich H. Rose vom 18.10.2015


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Nur in einem kranken Geist wohnt Gott.

Nur in einem kranken Geist wohnt Gott. .. Spruch von Ulrich H. Rose vom 21.05.2016


Erklärung dazu vom 18.10.2015:

Da Gott mit "NICHTS" gleichzusetzen ist, ist es extrem problematisch,
wenn sich ein Gehirn Platz schafft für "NICHTS"
Wenn ein Gehirn das nicht begreift - sich nicht begreift, dann ist es unterentwickelt!*

Oder: Ein Gehirn, welches sich selbst nicht begreift, das ist sich nicht bewusst.
Die Folge: Es glaubt.

Oder: Ein Gehirn, welches aus "NICHTS " "ETWAS" macht,
das ist als problematisch und unkontrollierbar zu bezeichen.
Siehe z. Bsp. die IS. Auch dort sind "gläubige Gehirne" unkontrolliert unterwegs.

Die einzige Lösung wäre dem Glauben abzuschwören - jedem Glauben!!!

Wenn Dich das jetzt schockiert hat, weil Du Dich direkt angegriffen fühltest, dann sage ich Dir, auch einen Donald Trump kann man/frau nur glaubend wählen. Die Regel dazu: Lügen musst Du glauben, eine andere Möglichkeit gibt es nicht! Die Wahrheit dagegen, die ungeliebte Wahrheit, wer will die schon hören? Du nicht! Und schon bist Du von mir zum 2. Mal angetriggert worden.
Jetzt lies bitte - und wirklich, ich bitte Dich darum, zuerst Donald Trump und dann "Betrug und Selbstbetrug". Das sollte reichen, damit Du in der Wirklichkeit ankommst.


Unterentwickelte Gehirne haben auch Kinder, deshalb:

* Wer unseren Kinderen GOTT eintrichtert,
der begeht ein Verbrechen an deren Gehirnen
.
Ulrich H. Rose vom 18.10.2015

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Wer unseren Kindern Gott eintrichtert ...

Spruch von Ulrich H. Rose zu Kindern und Gott "Wer unseren Kindern GOTT eintrichtert, der begeht ein Verbrechen an deren Gehirnen." UHR vom 18.10.2015


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Wenn es einen Glauben gibt, der Berge ...

Wenn es einen Glauben gibt, der ... "Wenn es einen Glauben gibt, der Berge versetzen kann, so ist es der Glaube an die eigene Kraft." Spruch von Marie von Ebner-Eschenbach


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Spruch von Bernard B. Dadié zum NICHTS Lasst uns die Geburt lieben, das Leben und das Sterben. Das NICHTS existiert nicht.

Ersetze zum besseren Verständnis das "NICHTS" durch "Nichts = Gott"
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Meine Maxime

Meine Maxime: Glaube nicht, sondern wisse! ... Meine Maxime: Glaube nicht, sondern wisse! Solltest Du nicht wissen, dann lege Deinen Glauben nach Wahrscheinlichkeiten ab! Den Glauben nach Wahrscheinlichkeiten ablegen, das ist hier zweideutig gemeint: 1. Den Glauben nach Wahrscheinlichkeiten im Gehirn einsortieren und 2. wortwörtlich genommen, den Glauben ablegen, sich von ihm trennen!!! Spruch von Ulrich H. Rose vom 15.05.2016

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Wer gläubig ist scheut die Wahrheit ...

Wer gläubig ist scheut die Wahrheit ... Wer gläubig ist scheut die Wahrheit, wie ein Vampir das Licht. Spruch von Ulrich H. Rose vom 08.05.2018

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Die unterschiedlichsten Götter, obwohl sie ...

Die unterschiedlichsten Götter, obwohl sie ... Die unterschiedlichsten Götter, obwohl sie alle als allmächtig dargestellt werden, sind eher regional tätig. Spruch von Ulrich H. Rose vom 12.12.2016

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Jeglicher Glaube ist generell falsch

Jeglicher Glaube ist generell falsch. ... Jeglicher Glaube ist generell falsch. Egal, ob es der Glaube an Götter, an die Wissenschaft oder an Gurus ist. Spruch von Ulrich H. Rose vom 15.08.2019


LINK zu "Andauernder Wahnsinn Glaube"
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