UHR verfasst am 20.05.2013
Gedankenkonzentrat in einer Gedankenwolke Auf welche Art bilden sich Gedankenwolken im Gehirn mit welchem Inhalt?
immaterielles Gedankenkonzentrat in Gedankenwolke Der Augenblick des DenKens: Immaterielles Gedankenkonzentrat in einer immateriellen Gedankenwolke, gespeist aus chemischen Ablagerungen im Gehirn. Ulrich H. Rose vom 20.05.2013
Gedankenkonzentrate in Gedankenwolken
Untertitel: Wie können Menschen schwer zu verstehende Begriffe sich erdenken und verstehen.
Beispiele: Bewustsein, Erkenntnis
Am 29.03.2013 schrieb ich im Anhang zur Nr. 135 „Gedanken über Sinne und Sinnesorgane vom 10.08.2010“ folgenden Satz:
Der Sinn findet sich nicht in der Gehirnmasse wieder, er ist nur „ in sich“ zu finden.
(Der Unterschied von Gehirn zu Gehirn und zum Begriff „Sinn“)
Ulrich H. Rose
6 Wochen später, am 14.05.2013, drängten sich mir weitere Gedanken zum obigen Satz "Der Sinn findet sich nicht in der Gehirnmasse wieder, er ist nur „ in sich“ zu finden." auf:
Dazu stellte ich mir mein Gehirn vor, in welchem durch chemische Ablagerungen Daten = Begriffe und evtl. auch Bedeutungen, Assoziationen und Eindrücke zu den Begriffen (wie Gerüche, Bilder, u.s.w.) durch Verknüpfungen miteinander abgelegt sind.
Wenn es so wäre, wie im vorangegangenen Satz beschrieben, dann müssten sehr schwer zu verstehende Begriffe und demzufolge auch sehr schwer zu beschreibende Begriffe, wie Würde, Intelligenz, Bewusstsein, Erkenntnis, Weisheit, sehr komplex im Gehirn abgelegt sein, was ich mir so (in meinem Gehirn) kaum bis nicht vorstellen kann,
oder
es gibt eine nichtmaterielle Gedankenwolke, eine immaterielle Gednakenwolke, gefüllt mit einem nichtmateriellen Gedankenkonzentrat, welche sich aus den chemischen Ablagerungen, nur während des Denkprozesses, im Gehirn bildet.
Dies könnte erklären, warum manche Menschen "sehr schwer zu verstehende Begriffe" in keinster Weise begreifen können, da sie diese immaterielle Gedankenwolke "IGW" nicht bilden können.
Dies erklärt dann nur mir im Besonderen, warum ich mir seit meiner Jugend "schwer zu Merkendes", wie ellenlange Formeln, nicht merken wollte - wenn ich sie mir statt dessen herleiten konnte.
Ich wollte früher und ich will auch noch heute aus meinem vorhandenen Wissen (chem. Ablagerungen im Gehirn) etwas sehr schwer zu Verstehendes herleitend - und mit eigenen Gedanken und nicht fremden Wissen - erklären. Was mir auch immer gelingt, nur nicht auf die gleiche Art und Weise. D.h., das Gedankenkonzentrat hat nicht immer die gleichen Bestandteile, nur das Ergebnis variiert etwas. Der Sinn, der sich aus dem Gedankenkonzentrates ergibt, der wird von mir immer richtig getroffen. Hier nochmal der Querverweis auf die Nr. 135, den Gehirnsinn.
Dies erklärt dann auch nur mir meine, in den letzten 2 Jahren sich steigernden Behauptungen, dass es zwischen denken und dem DENKEN einen Riesenunterschied gibt. Wer zum DENKEN mehr wissen will der kann sich hier einlesen.
Ein für mich großartiger Zwischengedanke dazu:
Jetzt verstehe ich auch eher meine gescheiten = wissenbeladenen und wissenüberladenen Mitmenschen, die sich höchstwahrscheinlich komplizierte Gedankengänge merken müssen, ich sage immer "in sich eintrichtern müssen". Dies hat zur Folge, dass sie nicht wirklich wissen, was sie sich da eingetrichtert (Nr. 160) haben und das führt zu einem Glauben des Wissens.
Wenn man den Teilsatz "Glauben des Wissens" übersetzt, dann ergibt sich daraus: Nicht wissen, was man weiß.
Zwei nicht sehr einfache Beispiele dazu, um das zu verdeutlichen, dass viele, gescheite Menschen glauben zu wissen:
(wenn die Beispiele einfach wären, dann würden die gescheiten Menschen darauf nicht reingefallen sein)
Beispiel 1 und eigentlich noch zu verstehen, wenn man des DENKENS in der Lage ist:
Immanuel Kant wird immer noch als einer der bedeutendsten Vertretern der abendländischen Philosophie beschrieben.
Viele gescheite Menschen um mich herum ziehen sich an Kant hoch und brabbeln seinen hochgradigen Schwachsinn nach, wie z. Bsp. "Kritik der reinen Vernunft". Wenn man nur ein bisschen Hirn hat und DENKEN kann, dann ist alleine dieser Satz "in sich" Schwachsinn hoch drei.
Unter der Nr. 206 findest Du meine vernichtende Kritik an Kant.
Die Voraussetzung für klares DENKEN und um zu verstehen, was Kant für Kardinalfehler machte, ist die Nr. 215 zu lesen, die Begriffserschließungslogik, kurz BELO von mir genannt.
Mein Resümee:
Sehr viele - eigentlich alle gescheiten Menschen, die vorgaben = glaubten Kant verstanden zu haben, sind auf Immanuel Kant reingefallen.
Nochmal dazu zu die provozierende Frage: Warum geschah das?
Antwort: Weil sie nicht denken können, weil sie nur Wissenwiedergeber sind.
Indirekte Unterstützung bekam ich vom Wirtschaftnobelpreisträger Daniel Kahneman, der zusammen mit Amos Tversky über 30 Jahre Erschreckendes über unsere Elite, über unsere Intellektuellen herausfand. Siehe dazu sein Buch "Schnelles Denken, langsames Denken", hier in Definition-Bewusstsein.de vielfach zitiert.
Ich sage es mal mit meinen Worten, was in diesem Buch enthalten ist: Je wissensbeladener ein gescheiter Mensch ist, desto unfähiger ist er zu DENKEN, desto unbewusster ist er sich seines immer machtvollen Strebens und Handelns.
Beispiel 2 ist kaum noch zu verstehen, da man dafür die von mir hier postulierte immaterielle Gedankenwolke bilden müsste:
Ich behaupte, dass ich wahrscheinlich der einzige Mensch bin, der weiß, was Zeit ist. Dies zu erklären ist mir nicht möglich, da ich für mich auch diese Gedankenwolke - während des NACHDENKENS über die Zeit - bilde und dann "sehe", was Zeit ist.
Zumindest kann ich mit "meinem Wissen der Zeit" Fehler der Wissenschaftler zum Thema Zeit sofort erkennen.
Dies war so am 23.09.2011, als in den Medien die Meldung verbreitet wurde, dass Antonio Ereditato, Professor für Hochenergiephysik an der Universität Bern und Leiter des OPERA-Projekts auch noch verwundert feststellte, dass Neutrinos am OPERA-Detektor in Gran Sasso 60 Nanosekunden zu schnell am Ziel ankamen, d.h. die Lichtgeschwindigkeit überschritten wurde. Mir war sofort klar, dass diese Meldung falsch ist.
Später stellten die Wissenschaftler fest, dass ein Messfehler wegen eines Kabelfehlers vorlag.
Mein Resümee: Sehr viele - eigentlich all die gescheiten Menschen, die den Zahlen glaubten, die sind auf diese Zahlen reingefallen.
Mein, für mich interessantester Gedanke vom 20.05.2013 aus allem Nach-Gedachten vom 14.05.2013 und in dieses 6 Tagen von mir immer wiederholt durchgelesener Nr. 135 ist der, dass es verfolgenswert wäre, wie sich Menschen, vor allem gescheite Menschen mit solchen Gedanken befassen und auseinandersetzen:
Müssen gescheiten Menschen mit ihrem großen Wissensspeicher dieses von mir Erdachte "glaubend lernen", da sie keine Gedankenwolke bilden können, um dann dieses Wissen exakt, da gelernt, wiedergeben zu können?
oder
legen gescheite Menschen dieses Wissen doch so komplex im Gehirn ab, dass sie dieses angelegte Wissen auch verstehen, um es dann wiederum exakt wiedergeben zu können?
oder
legen einige Menschen dieses Wissen "verstehend" ab und können dann dieses Wissen "dem Sinn nach" wiedergeben, da sie den Sinn in "Ihrer Gedankenwolke" bilden können?
Hier erbitte ich um Antworten an ulrichhrose@web.de
Nachtrag am 29.10.2015
Es wird in Kürze die Nr. 319 geben.
Der Titel: Die immaterielle Gedankenwolke, der Ort der Bewusstseinsbildung.
Hier werde ich beschreiben, dass es nur sehr wenige Menschen gibt - geben kann, welche die IGW bilden können.
Heute, am 03.11.2015 habe ich die Nr. 319 "Die immaterielle Gedankenwolke, der Ort der Bewusstseinsbildung" IGW veröffentlicht.
Vom ersten Gedanken Anfang Oktober bis jetzt sind ca. 4 Wochen des DENKENS vergangen.
Das ist für mich außergewöhnlich lange, denn üblicherweise benötige ich für sehr schwere Themen nur Stunden des DENKENS.
Weiterführende Gedanken zur IGW findest Du unter der Nr. 326
"Die immaterielle Gedankenwolke = IGW + verküpft mit der Gegenwartserfassung im 3-Sekundenzeitfenster von Prof. Heinz Pöppel."
Der blinde Fleck beim Denken von Ulrich H. Rose
Der blinde Fleck beim Denken von Ulrich H. Rose Der blinde Fleck beim Denken. Daraus ergibt sich: a. Je gescheiter, desto uneinsichtiger. b. Je gescheiter, desto kategorischer. c. Je gescheiter, desto kompromissloser. d. Je gescheiter, desto dogmatischer. e. Je gescheiter, desto unreflektierter im Denken und Handeln. f. Je gescheiter, desto zerstörerischer für die Menschen. g. Je gescheiter, desto zerstörerischer für die Umwelt. Ulrich H. Rose vom 09.08.2010
Siehe dazu auch die Nr. 137 "Der blinde Fleck beim Denken"
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