Ulrich H. Rose vom 01.12.2015

Zusammenhang der IGW "Immateriellen Gedankenwolke" Nr. 243 und der Gegenwartserfassung im 3-Sekundenzeitfenster von Prof. Dr. Ernst Pöppel.

Laut den Forschungen des Hirnforschers und Prof. für medizinische Psychologie Prof. Ernst Pöppel in Peking erfassen chinesische Männer die Gegenwart in einem 3-Sekundenzeitraum. Bei chinesischen Frauen konnte er diesen 3-Sekundenzeitraum nicht feststellen.
Seine Hypothese dazu: Frauen sind variabler im „Zeit-Erfassen“ der Gegenwart.

Diese Informationen über Ernst Pöppel und seine 3-Sekundenzeitraum entdeckte ich heute, den 01.12.2015 im Web.

Beim weiteren Recherchieren entdeckte ich einige Aussagen von Prof. Pöppel, die sich mit meinem Erdachten decken.

Interessanterweise sind es gerade diejenigen Thesen, die sich mit meinen Gedanken decken, die ich immer wieder mit unseren Intellektuellen in Verbindung bringe.

Genauer und direkter gesagt: Je gescheiter, umso kontraintelligenter. UHR vom 01.12.2015
oder länger ausformuliert mein Spruch vom 07.04.2015:
"Das Selbstvertrauen der Menschen wird durch die tagtägliche Informationsflut stark gedämpft.
Dadurch erhöht sich bei den Gescheiten der Druck des "Verstehenmüssens"
mit dem Ergebnis des "Wenigerbegreifenkönnens
".


Beispiele/Vergleiche:

A.
Prof. Pöppel: "Lesen macht dumm"
Ulrich H. Rose: "Lesen ist - fremdes Denken ansehen"

Gemeint wird hier eindeutig dasselbe. Wenn man dann auch noch den nächsten Vergleich hinzunimmt, dann wird das überdeutlich:

B. Prof. Pöppel: "Auswendiglerner" im Zusammenhang mit dem südkoreanischen Doktoranden Kim, dem er Mittelmäßigkeit und keine eigenen Ideen und keine Kreativität zuschreibt, weil er nur sein auswendig gelerntes Wissen wiedergibt.
Ulrich H. Rose: "Wissenwiedergeber“ Nr. 263

C. Prof. Pöppel: "Schnelligkeit (im Denken) macht dumm"
Ulrich H. Rose: "Der blinde Fleck beim Denken" (DI)

Alleine diese 3 Schnittmengen zwischen Prof. Pöppel und mir stimmen mich zuversichtlich und froh, dass Prof. Ernst Pöppel denKen kann.
Denn, ich unterstellte gerade den Intellektuellen, dass sie nicht denKen können.
Dies ist vielfach hier in www.Definition-Bewusstsein.de und besonders in der Nr. 137 "Der blinde Fleck beim Denken" nachzulesen.

Interessieren würde mich, ob Prof. Ernst Pöppel nur durch Denken auf Punkt C "Schnelligkeit (im Denken) macht dumm" gekommen ist, oder durch Versuche an Probanden.
Denn – zu ähnlichen Ergebnissen wie Ernst Pöppel kam auch Daniel Kahneman nach über 30-jährigen Forschungen, zusammengefasst in dem Buch „Schnelles Denken, langsames Denken“

Genug des Vorwortes.
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Den Zusammenhang mit der „Immateriellen Gedankenwolke“ (Nr. 243) und „die Gegenwart erfassen im 3-Sekundenzeitfenster“ von Ernst Pöppel kann ich mir folgendermaßen vorstellen:

Bei den weiteren Überlegungen ist es wichtig, dass Du die „Immateriellen Gedankenwolke“ (Nr. 243) gelesen hast und diese als gegeben unterstellst.

Jetzt fangen wir mal mit dem DenKen an:
Ich weiche erst mal davon ab, dass es die „Immateriellen Gedankenwolke“ nur für sehr wenige Menschen gibt.
D.h., es kommt eine weitere Unterstellung hinzu: Die „Immateriellen Gedankenwolke“ kann jeder Mensch bilden.
Wenn dem so wäre, dann setze ich die „Immaterielle Gedankenwolke“ gleich mit dem Erfassungszeitfenster der Gegenwart.

Weiter:
Wenn dem so wäre, dann gibt es bei den meisten Männern die 3 Sekunden währende Erfassung der Gegenwart.
Was passiert in diesen 3 Sekunden des „Gegenwarterfassens“ in den Gehirnen der Männer?
Ich denke, dass nicht viel passiert.

Sehen wir uns mal die 4 unterschiedlichen Männertypen, hinsichtlich des Erfassens der Umwelt (der Gegenwart) an:

1. Typ Mann, der nur lebt, d.h., auf seine Umwelt reagiert:
Er erfasst diese 3 Sekunden in etwa so: Es ist der Zeitraum zum Reaktionen tätigen auf die jeweilige Umweltsituation, um zu überleben, um zu kooperieren mit seiner Umwelt, um anerkannt zu werden, um ohne große Anstrengungen seine Bedürfnisse zu befriedigen.

2. Typ Mann, der am Leben teilnimmt, d.h., der auf seine Umwelt reagiert und auf diese auch zugeht.
Dieser Typ-2 erfasst diese 3 Sekunden in etwa so: Es ist der Zeitraum zum Reaktionen tätigen auf die jeweilige Umweltsituation, um zu überleben, um zu kooperieren mit seiner Umwelt, um anerkannt zu werden, um aber auch schon mal seine eigene Meinung (meistens sind es nachgeplapperte Meinungen, auch Auswendiglerner oder Wissenwiedergeber genannt) zu sagen.

3. Typ Mann, der aufmerksam die Umwelt erfasst und diese Umwelt mit seinem Wissen abgleicht und daraus seine Schlüsse zieht. Dieser Vorgang ist mit meinem besonders geschriebenen „DenKen“ gleichzusetzen, oder mit Daniel Kahneman’s „langsamen Denken“.
Dieser Typ-3 erfasst diese 3 Sekunden reflektierend mit seinen Speicherinhalten im Gehirn.
In Vollendung des reflektierenden Vergleichens ist man sich bewusst. Das ist dann Typ-4.

4. Typ Mann, der bewusst die Umwelt erfasst. Das bedeutet, dass diese 3 Sekunden im Gehirn folgendes bewirken: Er erfasst, wie Typ-3 aufmerksam die Umwelt. Zusätzlich passiert noch Folgendes in seinem Gehirn: Da diese 3 Sekunden bewusst erfasst wurden, aus diesem Grunde ergibt sich für Typ-4 eine gänzlich andere Sicht der Umwelt und der Zeit, weil er nicht nur die 3 Sekunden parat hat, sondern auch noch ein bewusstes Abbild der 3-Sekunden-Abfolgen in Bezug zur Außenwelt/Umwelt.

Ein wichtiger Aspekt, der sich aus Vorigem ergibt ist der, dass durch das „unbewusste Erfassen“ der 3 Gegenwartssekunden der Typen 1-3 der Begriff „Lüge“, oder dessen Gegenteil „Wahrheit“ von diesen 3 Typen nicht korrekt erfasst werden kann.

Deshalb sprechen die Menschen häufig davon, dass es "mehrere Wahrheit" gibt. Das ist totaler Schwachsinn - im Sinne schwach!
Warum ist das so? Weil sie nicht logisch denken können!
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Jetzt möchte ich noch auf die Frauen kommen mit ihrer bis dato von Prof. Pöppel unterstellten „variablen Zeiterfassung der Gegenwart“ und erstelle dazu eine weitere Hypothese:

Die Gegenwartserfassung der Frauen ist deshalb variabel, weil sie sich in der Vergangenheit an der 3-Sekunden-Gegenwartserfassung des Mannes orientierten - orientieren mussten. Dies war für die Frauen überlebenswichtig.
Aus diesem Grunde behaupte ich auch schon seit ca. 20 Jahren, dass Frauen deutlich gescheiter und auch intelligenter sein müssen, als Männer.
Einige Studien belegen dies. Diese Studien finden leider in unserer „Männerwelt“ kaum Verbreitung und Beachtung.
Dafür kann man aktuell an den Hochschulen eindeutig einen Trend hin zu den Frauen feststellen.
Ich denke, es liegt daran, dass Frauen uns Männern weit überlegen sind.

Siehe Dir nur die politische Landschaft in Deutschland an. Dort, wo Männer an der Macht sind, da geht es manchmal sehr ruppig und kontraintelligent zu. Frauen dagegen sind in solchen Positionen viel flexibler, moderater und intelligenter.
Das beste Beispiel dafür ist unsere Kanzlerin Angela Merkel. Sie macht gute bis sehr gute Politik. Das zeigen eindeutig die Ergebnisse.
Und wie verhält sich unsere Männerwelt? Sie greift Angela Merkel zum Teil sehr massiv an.
Angela Merkel schweigt zu den meisten (meistens sehr wohlfeilen) Angriffen der Männer. Das ist extrem gut.

Denn, was wäre, wenn Angela Merkel (wie die Männer) gegenreagieren würde? Es würden weitere Angriffe erfolgen.
Was macht Angela Merkel? Sie reagiert nicht auf solche kontraintelligenten Angriffe und begibt sich dadurch nicht auf deren Niveau!
Und wem gefällt dieses intelligente Verhalten überwiegend nicht: Den kontraintelligenten Männern.

Eigentlich bin ich gedanklich immer noch bei dem Begriff „Lügen“ und dem 3-Sekunden-Erfassungszeitraumes der Gegenwart der Männer.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass Männer in diesem 3-Sekundenzeitraum nicht realisieren können, dass sie lügen und warum sie lügen, und die Wirklichkeit nicht erfassen können. Dies betrifft natürlich auch einige Frauen und insbesondere die Frauen, die viel Wissen in sich reingetrichtert haben und nur Wissenwiedergeber sind.

Für die genannten Männer und Frauen ist dann auch "nach dem Lügen" zu beobachten, dass diese die Lügen nur widerwillig zugeben können und sich nur bei steigendem, öffentlichem Druck dazu genötigt sehen, sich zu entschuldigen.
Beispiel dazu gibt es zuhauf. Verspätete Papst-Entschuldigungen nach den Missbrauchsskandalen in der Kirche u.s.w., u.s.w.

Ulrich H. Rose vom 01.12.2015
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Diese Nr. 326 ist erst mal heute von mir so dahingeschrieben worden und wird noch weiter optimiert.

Vor allem fehlt hier noch die Erklärung zu: "Die immaterielle Gedankenwolke - der Ort der Bewusstseinsbildung"

Kurz vorweg das Grundgerüst:
Durch das bilden Können der IGW durch Typ-4 kommt es zu einem statischen Zustand dieser IGW - in der zeitlosen Zeit.

Je gescheiter, umso kontraintelligenter.

Spruch von Ulrich H. Rose zu gescheit sein Je gescheiter, umso kontraintelligenter. UHR vom 01.12.2015

Geistig fit im hohen Alter

Noch eine Anmerkung zu Prof. Dr. Ernst Pöppel und seinem Alter von 75 Jahren (im Jahr 2015):

Prof. Pöppel betreibt seine Forschungen in China, in Peking weiter, da ihm diese Möglichkeit hier in Deutschland verwehrt ist.

Es ist bezeichnend und traurig, wie wir uns hier in Deutschland gegenüber unseren "Alten" verhalten.

An den Beginn dieser Entwicklung in den 90er Jahren kann ich mich noch gut daran erinnern.
Damals konnte man mit deutlich unter 60 Jahren in den "Vorruhestand" gehen, bei häufig den vollen Rentenbezügen. Beispiel SIEMENS.
Es sollte ein Maßnahme sein, um Arbeitsplätze für "Jüngere" freizumachen.

Wie erlebte ich das damals mit einem Alter von ca. 45 Jahren in den Führungsebenen der deutschen Firmen:
Diejenigen, die damals von der "Vorruhestandsregelung" profitierten, das waren die "Nachrücker" in die frei werdenden Posten.

Diese Nachrücker konnten in den meisten Fällen ihren älteren Vorgängern nicht das Wasser reichen.

Wie wurde das damals von den Nachrückern verkauft: "Es wurde Zeit, dass die Alten gehen."
Damit wurde indirekt unterstellt, dass sie, die Nachrücker, besser sind.

Dem war nach meinen Beobachtungen nicht so.
Nach meinen Beobachtungen kam keiner der Nachrücker an seine Vorgänger heran.

Wo fand man dann diese Alten mit ihrem hervorragenden Wissen?
Viele gingen als freie Berater in die ehemalige DDR, in den Osten, und halfen dort die Unternehmen mit zu entwickeln.

Zusammenfassung:
Kaum einer der gescheiten Nachrücker konnte damals zugeben, dass er nicht an die Qualität seines Vorgängers herankam, obwohl die Vorruheständler große Wissenslücken in den Firmen hinterließen.

Einhergehend wurde in den 90er-Jahren die ISO 9000 ff umgesetzt.
Darüber waren die Nachrücker glücklich, da sie dadurch das DenKen einstellen konnten.
Meiner Meinung nach war in Deutschland das Meistersystem der ISO 9000 ff überlegen.

Ein paar Sätze zum Meistersystem aus dem Handwerksblatt vom Juni 2015:
Heinrich Alt, Vorstand der Bundesagentur für Arbeit, tritt gegen europäische Bestrebungen an, das deutsche Meistersystem in seiner bisherigen Form abzuschaffen. "Ich meine, dass erfolgreiche Traditionen einzelner Länder, und dazu zählt ganz sicher das deutsche Meistersystem, auch in Europa Bestand haben und EU-weit geschützt werden sollten", erklärte er in einem Interview mit dem Baugewerbe-Verband Niedersachsen (BVN). "Die duale Ausbildung leistet in Deutschland zudem einen entscheidenden Beitrag dazu, dass wir bei der Jugendarbeitslosigkeit weit besser dastehen als andere europäische Länder. Daher bekenne ich mich klar zum Meistersystem und zur dualen Ausbildung als zentralem Werkzeug gegen Jugendarbeitslosigkeit", begründete Alt seine Position.


Haben wir hier in Deutschland daraus etwas gelernt?
Scheinbar nicht - siehe nur das Beispiel Prof. Ernst Pöppel.


Welche Effekte sind zu meinen Ausführungen hier zu berücksichtigen?

1. Das nicht zugeben können (Nr. 53a) und "Der blinde Fleck beim Denken" (DI)

2. Das DenKen wurde eingestellt zugunsten von "Wissenwiedergebern", das sind bei Prof. Pöppel die "Auswendiglerner"


Ulrich H. Rose
vom 03.12.2015

Der blinde Fleck beim Denken von Ulrich H. Rose

Der blinde Fleck beim Denken von Ulrich H. Rose Der blinde Fleck beim Denken. Daraus ergibt sich: a. Je gescheiter, desto uneinsichtiger. b. Je gescheiter, desto kategorischer. c. Je gescheiter, desto kompromissloser. d. Je gescheiter, desto dogmatischer. e. Je gescheiter, desto unreflektierter im Denken und Handeln. f. Je gescheiter, desto zerstörerischer für die Menschen. g. Je gescheiter, desto zerstörerischer für die Umwelt. Ulrich H. Rose vom 09.08.2010

Weitere Domians = www.Definition-Intelligenz.de + www.Erkenntnis-Reich.de